31. Dezember 2023
Traditionell schreibe ich in der Zeit zwischen den Jahren einen persönlichen Jahresrückblick. Das ist sowohl amüsant, wie auch heilsam, hilfreich und tatsächlich interessant. Inzwischen liebt es die ganze Familie.
Ich habe so einen Jahresrückblick auch schon in den Jahren 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 geschrieben.
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Januar
Wir haben mit einigen Familien zusammen in der Kirche ins neue Jahr gefeiert. Mit viel gutem Essen, Spielen, Musik und viel Spaß. Mein Mann hat über 6 Stunden mit Freunden „Siedler“ gespielt… wir haben sie um 0:00 Uhr kaum vors Haus gekriegt. Wir haben das neue Jahr begrüßt: Große Hoffnung auf ein nicht-Corona Jahr!
Der Mittlere hatte in der Schule einen Band-Auftritt von einer verschobenen Weihnachtsfeier. Im Januar fand die große Enneagram-LadiesNight statt. Dieses Thema begeistert mich immer mehr und je tiefer ich eintauche, desto erstaunter bin ich. Es ist einfach so gut und hilfreich. Hier findet ihr meinen Blog-Eintrag dazu.
Unser Jüngster feierte im Januar seinen 6. Geburtstag. Er bekam eine Schultasche! Große Ereignisse standen bevor! Auch ein Augenarzt-Termin Ende Januar brachte ordentlich Veränderung. Der Mittlere bekam ein Rezept für eine Brille. Und der Große musste sich sehr kurzfristig und überraschend einer Augen Laser-OP unterziehen. Es ging alles gut, aber ein bißchen erschrocken waren wir. Der Januar endete mit den Winterferien und wir besuchten die Messe „Grüne Woche“ in Berlin. Der Mann flog zur Weiterbildung in die Schweiz und ich nahm an meinem letzten Mütterpflege-Modul in Berlin teil.
Februar
Der Mann verbrachte in den Ferien ein paar Tage mit den beiden Großen an der Ostsee. Ich nahm den Kleinen mit zur Arbeit in die Kita. Der Mann feierte seinen 39. Geburtstag. Wir verbrachten viele Momente draußen, meistens mit einer Angel verbunden. Auch der Große machte einen Angel-Schein. Unsere Pastoren fuhren nach Kenia zur Haupt-Kirche und brachten schöne Geschenke mit. Als sie weg waren, habe ich mit ein paar Freundinnen ihr Haus geputzt und die Meerschweinchen versorgt. Im Februar gab es Schnee und richtige Kälte. Die Kinder konnten sogar ein paar Schritte aufs Eis gehen. Wunderschöne Eis- und Sonnenuntergangs-Fotos habe ich gemacht. Vielleicht erinnert ihr euch an den verlorenen Ball auf dem Eis, wir haben ihn ja ein paar Wochen später wiederbekommen! Der Kleine bestand die Schul-Untersuchung. Mit dem Förderverein veranstalteten wir einen Film-Nachmittag für die Schulkinder – auch da war der Kleine mit dabei. Zum Fasching im Kindergarten habe ich mich als Rotkäppchen verkleidet, der Kleine ging als Peter Pan. Die Großen feiern nicht mehr. Bei Sonnenschein und blauem Himmel gab es im Februar das erste Kugel-Eis an der Ecke. Der Mittlere suchte sich eine richtig schöne Brille im Optiker-Laden meiner Schwester aus. Seitdem trägt er sie. Der Mann wurde in der Kirche in ein Team der Gemeinde-Leiter gewählt. Zum Geburtstag des Mannes habe ich mir einen besonderen Wunsch erfüllt, den ich schon lange hatte, mich aber nie getraut habe. Ich habe mir die Haare und die Nägel schön gemacht, mir besondere Unterwäsche besorgt und einen Termin im Foto-Studio besorgt. Ihr wisst, was ich meine… 😉 Das Shooting an sich war so besonders und wertvoll für mich. Und die Fotos sind der Hammer! Am liebsten hätte ich alle 200 Stück gekauft. Ich wollte mir und uns das als Erinnerung und Beweis aufheben, wie schön ich mich nach 16 Jahren Ehe und drei Schwangerschaften in meinem Körper finden kann!
März
Frühlings-Monat! Geburtstags-Monat!
Familien-Ausflüge und Feste standen auf den Programm. Ich backe Maulwurfs-Kuchen und Cake Pops. Der Große feierte seinen 13. Geburtstag. Wir sind Teenager-Eltern! Er ging mit ein paar Freunden aus seiner neuen 7. Klasse ins Kino. Der Mittlere ist 11 Jahre alt geworden und hat sich gewünscht, mit mir einen Tag shoppen zu gehen. Das haben wir beide genossen! Mit seinen Freunden geht er zu einem Bogenschießen-Workshop. Mit dem Mann habe ich „Avatar“ im Kino gesehen. Es gab LadiesNights und Ehe-Abende in der Kirche. Die LadiesNight leitet eine blinde Freundin aus der Kirche – von ihr geleitet sind wir einen Abend lang blind und erleben den Alltag, wie sie es kennt. Meiner Chefin habe ich im März nach langen Zeiten der Überlegung und des schweren Abwägens gesagt, dass ich zum neuen Kita-Jahr im Sommer gern den Kindergarten verlassen möchte. Meine Mütterpflege-Weiterbildung habe ich nämlich abgeschlossen, nur die Hausarbeiten waren noch übrig.
April
Das Frühlings-Wetter ließ auf sich warten. Meinen 38. Geburtstag musste ich drinnen feiern. Ich habe mir von meinen Gästen gewünscht, dass sie sich farblich passend zum Geschenk oder zu mitgebrachten Snacks kleiden – und alle haben mitgemacht. Das war wirklich toll! In den Osterferien gingen wir zum ersten Mal zu fünft ins Kino und sahen den neuen Super Mario Film. In 3D. Das war so gut. Wir waren zu einer schönen Hochzeit eingeladen. Zu Ostern besuchten wir meine Oma und trafen die Großfamilie. Es wurde angegrillt! Der Mittlere durfte zum ersten Mal in den Ferien ein Fußball-Camp besuchen. Es hat ihm viel Spaß gemacht! Wir feierten Kleidertauschparty mit den Mädels. Ich habe meine Tante zum 60. Geburtstag überrascht. Wir freuten uns über jede Frühlingsblüte.. es hat echt lange gedauert in diesem Jahr. Selbst die Kirschblüten waren Ende April geradeso zu sehen.
Mai
Am 1. Mai saßen wir zum ersten Mal bei einem Familienausflug im T-Shirt in der Sonne. Wir haben schöne Familienfotos in den Kirschblüten gemacht. Anfang Mai mussten wir uns auf der Beerdigung von der Omi des Mannes verabschieden. Das war ein schwerer Gang, wir haben sie alle sehr lieb gehabt. Im Mai habe ich einen Erste Hilfe Kurs mit den Kolleginnen besucht. Der Mann ist wieder ein Wochenende in der Schweiz. Wir waren viel draussen. Mit einer Freundin habe ich einen Wellness-Morgen im Spa verbracht. Der Kleine war mit seinem Freund in einem Kinderbauernhof. Die letzten Kita-Tage hat er bewusst verbracht. Bei einem besonderen Garten-Einsatz-Tag haben wir den Schulhof für ein großes Jubiläum schick gemacht. Auch am Muttertag sind schöne Familienfotos entstanden. Mitte Mai waren wir mit Freunden am See und ich kann mich erinnern, dass es noch immer irgendwie kühl war. Der Mann ist mit den Teens der Kirche auf eine große Jugend-Konferenz gefahren. Der Kleine hatte einen Zecken-Biss an der Hüfte und es war ein großes Hin und Her mit Arzt und Apotheke. Am Ende haben wir abgewartet, es gab eh kein Antibiotikum. Und alles ist gut gegangen. Mit einem Schlauchboot und den Angeln verbringen wir viele Nachmittage am und auf dem Wasser. Endlich kamen die warmen Tage.
Juni
Unseren 16. Hochzeitstag feierten wir zu zweit in einem Café. Der Mittlere beendete sein Kickboxen-Training mit einer bestandenen Prüfung und dem gelben Gürtel. Kurz vorher wurde ihm noch ein dicker Zahn gezogen. So tapfer war er! Durch die kieferorthopädische Behandlung ist es bei ihm immer mal wieder so, dass Milchzähne gezogen werden müssen. Der Große war ein Wochenende ohne Zelte draussen mit seinen Rangern unterwegs. Wir waren auf einer schönen Hochzeit eingeladen. Auf der alljährlichen Festwoche gab es den Ökumenischen Gottesdienst, kandierte Äpfel und Auto Scooter. Das große Schul-Jubiläumsfest fand im Juni statt. Bei strahlendem Sonnenschein und guten Temperaturen feierten wir ein wunderschönes Fest. Später bei der offiziellen Feier mit geladenen Gästen aus Stadt und Politik durfte der Mittlere als Schulsprecher eine Rede halten! Auch schrieb er mit Freunden zu diesem Anlass eine neue Schul-Hymne. Wir haben uns alle gegen Zecken impfen lassen. Der Große fuhr auf Klassenfahrt. Es gab schöne Garten-Tage, Erdbeeren, Holunderblüten und Gelee. Der Mittlere hat an der Straßenecke wieder fleißig die Gläser verkauft. Nach einigen Jahren Pause trug unser Süßkirschbaum endlich wieder Kirschen – und sooo viele gute. Eine wunderschöne Bollywood LadiesNight gehörte auf jeden Fall zu meinen Juni-Highlights! Im Juni waren wir Anbaden! Auf einem Geburtstag ließen wir Gas-Luftballons mit einer Gruß-Botschaft steigen – meiner bekam kurz darauf eine Antwort! Sowas ist mir auch noch nie passiert. Ende Mai gab es eine wunderschöne romantische Date-Night für Paare in unserer Kirche. Noch im Juni lernte ich die zukünftige Familie für meinen ersten Mütterpflege-Einsatz kennen. Mein Mann schneidet den Jungs schon ein paar Jahre richtig gut die Haare. Ich hab mich immer geweigert, obwohl er es gern probieren wollte. Meine Haare waren so kaputt und der Friseur teuer, Im Juni durfte er schneiden. Er hat sich richtig viel Mühe gegeben und mit Youtube Videos vorbereitet – es sah so gut aus!
Juli
Warme Tage. Viel Regen. Perfekter Garten. Besondere Stimmung! Letzte Kita-Tage für den Kleinen und für mich. Kalifornien-Reise vor uns! Wie aufregend! Am 1. Juli feierten wir eine große Mitarbeiter-Party am See mit dem Team der Kirche. An einem Wochenende bin ich mit dem Kleinen für ein Wochenende zu meiner Schwester nach Dresden gefahren und habe meine kleine Nichte kennengelernt. Ich saß unglaublich lange an Abschiedsgeschenken. Die Gruppe des Kleinen. Meine Kita. Meine Kollegen. So viele kleine Karten und Päckchen! Aber das war mir wichtig und ich wurde ebenso auch unglaublich reich beschenkt. Und direkt kurz nach der Zeugnisausgabe und allen Abschieden ging unsere große Reise los. Was für eine Zeit! Wir fanden Freunde, die unseren Garten versorgten und machten uns auf den Weg. Zuerst ging der Weg zu einem Geburtstag bei meinen Eltern, dann nach Rostock, weiter nach Kopenhagen zu Freunden (Tipp: viel günstigerer Flug!) von da nach New York. Und dann Los Angeles. Der beste Sommerurlaub. Ein Geschenk von vorn bis hinten. Wir haben es genossen. (Außer die 12h auf dem Flughafen in New York.. die waren hart!) Wir durften wieder in unsere Wohnung von 2014, haben unsere Freunde besucht, unsere Strände gesehen. Der Pazifik, Roadtrip, Disneyland, Burger… haach, ich bin dankbar. Lest es gern auf dem Blog hier nach.
August
Mitte August waren wir wieder zuhause. Natürlich wären wir gern länger geblieben, wenn man Kosten, Entfernung nachhause, Sprache und Alltags-Sachen weglässt – aber alles in allem waren wir erfüllt und satt und bereit für Berlin. Vor allem Sonnen- und Meer vollgetankt waren wir – und in Berlin war es so ein nasser kalter Sommer… Die beiden Kleinen fuhren fast im Anschluß mit Oma und Opa auf eine Camping-Woche. Wir hatten mit dem Großen eine ruhige Zeit zum Wiederankommen. Schlag auf Schlag ging es für den Mittleren in der 1. Schulwoche gleich auf Klassenfahrt, während wir alles für die Einschulung vorbereiteten. Haus und Garten mussten erst wieder auf Vordermann gebracht werden. Durch den vielen Regen sah alles wirklich so grün und zugewachsen aus. Und kühl war es! Wir haben es trotzdem genossen, wieder zuhause zu sein. Der Jetlag war nur ein bißchen komisch und anstrengend. Wir waren im August zu zwei tollen Geburtstagen eingeladen.
September
Zwei Cousins und eine Cousine des Kleinen wurden gleichzeitig eigeschult – ein bißchen haben wir gegenseitig gefeiert. Die Einschulung war aufregend und ganz schön – die ersten Schultage waren dann ein bißchen schwer und bis zu den Herbstferien ungefähr hat die Eingewöhnung gedauert. Ich besuchte meine Mütterpflege-Familie und begann im September mit dem Einsatz. Zwei bis drei Mal in der Woche arbeitete ich bei ihnen. Ein bißchen schwer fiel es mir, dass das neue Kita Jahr mit „meinen“ Kindern und „meinen“ Gruppen ohne mich anfing – aber die neue Freiheit genoß ich doch sehr. Und schließlich bringe ich den Kleinen bis jetzt jeden Morgen um 7:30 Uhr in die Schule und hole ihn gegen 13:00 Uhr wieder ab. Im September sah ich mit Freundinnen den „Barbie“-Film im Kino (ganz toll!). Eine große Konferenz fand in Berlin statt, an der mein Mann monatelang geplant hat und auf der wir viele Freunde aus Kalifornien und Kenia wiedersehen konnten! Der Mittlere nahm wieder am Mini Marathon teil. Wir luden den Sänger Lorenzo Di Martino in die Kirche ein und feierten seine Musik im Gottesdienst.
Oktober
Die Sommertage in Berlin waren wirklich nass und kühl. Es wurde erst im Juni so richtig warm und der September war schon wieder nass und kalt. Ich bin ehrlich so froh, dass wir den größten Teil des Sommers in Kalifornien am Strand verbracht haben! Der Mann ist im Oktober mit den Teens (also auch mit dem großen Sohn) für eine Woche in die Kirche gezogen. Ich habe eine Woche im Kindergarten ausgeholfen, das war schön, aber auch komisch, wieder da zu sein. Sonst habe ich 2-3 Tage bei der Familie als Mütterpflegerin gearbeitet und den Einsatz Ende Oktober abgeschlossen. Ich habe immer wieder kleine Aufgaben von meinen Hausarbeiten geschafft, um irgendwann das Zertifikat zu bekommen. Das neue Leben gefällt mir richtig gut. Ich habe Pflaumenmarmelade gekocht, viel Tee getrunken. Wir waren auf der Kürbis-Ausstellung, haben Dahlien-Blüten im Park bewundert. Ein Highlight war das Mais-Labyrinth, aus dem wir fast nicht mehr rausgekommen wären. Ich durfte wieder mit den beiden großen Jungs zum Konzert ihrer Lieblings-Rapper gehen. Der Mann hat mich mit einem Pilz-Workshop überrascht. (Werbelink) Wirklich etwas besonderes! Den Reformationstag haben wir mit vielen Nachbarn an der Feuerschale gefeiert. Der Große fuhr in den Herbstferien mit Oma und Opa an die Ostsee.
November
Der November war kalt und grau, es gab wieder Schnee für einige Tage. Ende November begann ich mit einem nächsten Mütterpflege-Einsatz. Die freien Tage und vor allem Vormittage genoß ich und machte mir schöne Verabredungen und schaffte wieder große Aufgaben in Haus und Garten, die teilweise lange lagen. In den Herbstferien hat der Mann mit den Kindern ein paar Bäume neben dem Haus gefällt und damit so viel Licht und Wintersonne reingelassen! Wir haben meinen Bruder und seine Familie besucht. Ein Kontroll-Augenarzt-Termin der Kinder war unauffällig. Der Große hat seine Trompete in Vorbereitung auf den Weihnachtsgottesdienst wieder raus gekramt und schon einige Vorspiele gehabt. Mit Papa am Klavier und dem Bruder am Bass gab es viele Übungszeiten zuhause im Wohnzimmer. Ich war dankbar für viele Sonnentage. Bis auf ein paar Erkältungstage sind wir tatsächlich alle gesund geblieben und haben uns nicht angesteckt. Mit dem Mittleren haben wir uns an der Wunsch-Oberschule beworben. Alle Entwicklungsgespräche mit den Jungs und den Lehrerinnen waren sehr zufriedenstellend. Der Kleine hatte erste Verabredungen mit neuen Freunden und kommt mehr und mehr in der Klasse an. Nach 2 Jahren endete meine Zeit als Vorstandsmitglied des Fördervereins. Mit dem Mütterpflege-Einsatz im Oktober konnte ich alle meine Aufgaben abgeben und im November traf endlich mein Zertifikat ein! Beide Weiterbildungen (Doula und Mütterpflege) sind endlich abgeschlossen! Das haben wir gefeiert! Wir gingen zur Eröffnung der Weihnachtswerkstatt, wo alle Päckchen von „Weihnachten im Schuhkarton“ verpackt werden. Einen Platz in der Werkstatt haben wir leider nicht bekommen. Wir wurden ins Weihnachtstheater „In der Weihnachtsbäckerei“ eingeladen und haben Rolf Zuckowski getroffen!
Dezember
Ich denke ja nicht gerne so, aber mir kam es wirklich so vor, als hätte in der Adventszeit etwas gefehlt, weil der 24.12. schon der 4. Advent war. Wir hatten nur eine einzige Weihnachtsfeier beim Kleinen in der 1. Klasse, die war sehr schön. Ich hatte keine Arbeitstage mehr im Kindergarten, nur wenige Einsatztage als Mütterpflegerin – so war die Adventszeit wirklich entspannt und frei für uns und mich. Irgendwie komisch, aber auch schön. Ich fuhr in einer Nacht nach Karlsruhe, traf dort eine Freundin und wir besuchten eine Weihnachtsshow. In der nächsten Nacht fuhr ich wieder nach Berlin. Mein Mann fuhr für ein paar Tage in die Schweiz. In der Kirche starteten wir den „Lebendigen Adventskalender“, wo verschiedene Personen ihre Haustüren öffneten und zu unterschiedlichen Aktionen einluden. Wir waren sowohl als Gastgeber und als Gäste dabei. Als es richtig kalt und matschig war, fuhren die Jungs einige Tage mit dem Bus in die Schule – am liebsten sind sie aber auf den Rädern unterwegs. Den Kleinen bringe ich immer zu Fuß. Die Schulwege waren wirklich kalt und dunkel. Es gab viel Ausfälle, so viele kranke Lehrer und Kinder. Wir waren alle wirklich froh, als der letzte Schultag da war. Im Dezember haben wir so viele Mandarinen gegessen, viele Kekse gebacken, Weihnachtslieder gehört und gespielt und Geschenke eingekauft und schon früh unter den Weihnachtsbaum gelegt. Die beiden Großen sind zum ersten Mal alleine losgezogen, um vom Taschengeld Geschenke für alle zu kaufen. So besonders! Ich habe tolle Ohrringe und einen rosa Nagellack bekommen, der Mann einen Schal fürs Angeln und der kleine Bruder ein Lego-Set. Für die Großeltern und Tanten und Onkel gab es Schokolade und Tee. Der Weihnachtsgottesdienst war toll, wir haben mit meiner Familie und der Schwiegerfamilie an mehreren Tagen verteilt gefeiert. Die Tage zwischen den Jahren verbrachten wir in Ruhe mit vielen Büchern, Spielen und gutem Essen.
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Ich danke euch von Herzen fürs Mitlesen und Mitfiebern. Im nächsten Jahr hätte ich gern mehr Zeit zum Alltags-Bloggen. Ihr könnt ja mal schreiben, was ihr gern mehr lesen würdet und in welchem Abstand neue Einträge kommen könnten. Ich bin gespannt!
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Ich bedanke mich fürs Mitlesen!
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