Unser Jahresrückblick 2018

29. Dezember 2018

Wieder sitze ich am Ende eines Jahres da – und staune. Ich denke an unser Jahr 2018 zurück und fühle mich beschützt und gesegnet. Ich bin dankbar! Danke Gott für 2018!

Es ist das vierte Jahr in Folge, an dessen Anfang wir denken: „In diesem Jahr wird Geld uns keine Sorgen mehr machen. In diesem Jahr wird sich unsere finanzielle Situation entspannen!“
Aber so ist es nicht gekommen, wieder nicht.
Stattdessen erwarten uns mehr Ausgaben und rote Zahlen. – Aber ich sehe im Rückblick etwas ganz anderes: Wir waren sehr glücklich. Wir waren kaum krank. Keine großen Unfälle sind uns passiert. Wir haben einen Urlaub geschenkt bekommen. Wir haben eine große Familie. Wir haben wunderbare Kinder. Das ist viel wichtiger. So möchte ich das Jahr sehen.

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Januar

Mit Freunden feiern wir in das neue Jahr – jedenfalls am 31. Dezember. Gegen Mitternacht stehen wir zu fünft auf der Strasse und begrüßen mit Pfannkuchen das neue Jahr.

Ich fange im Blog an, die 1000 Fragen zu beantworten. Aus meinem neuen Cheesecake-Backbuch (Werbung) backe ich die ersten Käsekuchen und bin sehr begeistert. Genauso beginne ich auch wieder mit meinem Sport mit DVD und es ist und bleibt eine Hass-Liebe. Ich kaufe mir sogar mehr DVDs, weil ich den Erfolg sehe und Abwechslung brauche.

Wir feiern ganz groß den 40. Geburtstag einer Freundin, wir starten in ein neues MOPS Jahr und ich bin glücklich, dass so viele Mamas regelmäßig zu unseren Treffen kommen.
Mutig und aufgeregt melde ich mich im Januar für eine Weiterbildung an. Wir feiern mit der Familie den 1. Geburtstag von Jari. Kurz vor seinem Geburtstag fällt er die Treppe herunter und wird im Krankenhaus kurz überwacht. Aber alles ist gut. Er bekommt auch seine ersten Zähne. Ende Januar fliegt mein Mann für ein paar Tage nach Kenia und ich schaffe den Alltag mit drei Kindern.

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Februar

Im Februar feiern wir den Geburtstag des Mannes im Tropical Island. Zum ersten Mal waren wir da und ganz schön überwältigt. Draussen schneit es und drinnen liegen wir am Sandstrand. Trotzdem finde ich nicht, dass wir da öfter hingehen müssen.

Ich gehe zum Orientierungs-Tag für meine Doula Weiterbildung und bin etwas verunsichert, bis ich mich dann dafür entscheide. Eine aufregende Zeit beginnt, die mich und mein Denken verändern wird. Ich habe es nicht bereut! Zuhause bejubeln wir Jaris erste Schritte! Ich beende die 30-Tage-Fitness-Challenge erfolgreich. Mir passen wieder alte Hosen, ich schlafe besser und fühle mich fit.

Während die Kinder in den Ferien für ein paar Tage verreist sind, gestalten wir beide Kinderzimmer total neu. Zum ersten Mal seit dem Umzug räumen wir das große Zimmer aus und zum ersten Mal schlafen die Jungs in getrennten Zimmern. Das klappt gut! Das Gästezimmer muss verschwinden und wird ein Arbeitszimmer. Wir räumen viel. Mehr Platz für alle!

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März

Im März kaufe ich Tulpen und feiere das Leben. Aber es ist ein sehr kalter März. Wir nutzen das aus und gehen mit meinen Eltern Schlittschuhlaufen. Die Schönheit der Natur lässt uns die Kälte fast vergessen.

Emilian wird 8 Jahre alt und lädt seine Freunde zu einer Ninja-Party ein. Liam wird 6 und feiert eine Cowboy-Party. Jari bekommt eine Bronchitis und das legt unseren Alltag etwas lahm.

Ganz spontan begleite ich eine Freundin auf ein Konzert der Kelly Family. Wow, war das schön! Spät spät abends fahren wir durch Berlin nachhause. Es ist so kalt!

Ich unterschreibe den Weiterbildungsvertrag und schreibe zwei lange Blog-Einträge über meinen neuen Plan. Emilian ist ein glückliches Schulkind und wir sind dankbar für eine gute Schule. Wir warten auf Schul-Post für den zukünftigen Erstklässler Liam.

Ende März beginnen die Osterferien. Die schlimmste Grippe, an die ich mich erinnern kann, erwischt mich und ich liege zwei Tage lang wie tot im Bett. Auch die Kinder werden von verschiedenen Krankheiten gequält. Ich sage eine Reise nach Dresden ab. und verschiebe sie auf Ende April.

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April

Der Anfang eines wunderschönen Sommers – in meiner Erinnerung fast der schönste Sommer. Wir hängen den Hängesessel wieder auf, machen den Garten sauber und holen Spielzeug in den Garten zurück. Zum ersten Mal gehe ich mit beiden großen Jungs ins Kino.

Groß und laut und bunt feiere ich im Garten meinen 33. Geburtstag. Es ist der erste warme Tag nach viel Kälte, Schnee und Regen. Allein das ist mein größtes Glück. Es gibt Cheesecake und ich fühle mich sehr geliebt und glücklich.

Gleich danach beginnt meine Weiterbildung. Allein ziehe ich los – Papa und Jari bleiben zum ersten Mal so lang allein. Nervös und vorfreudig lerne ich die anderen werdenden Doulas kennen. Ich fühle mich am richtigen Platz. Wir reden ganz viel – über uns und Geburten. Zum Geburtstag bekam ich schon die erste Fach-Literatur. Aufregend ist das!

Es sind noch Ferien und die Kinder ziehen zu Oma und Opa, um an ein paar Lego-Bau-Tagen teilzunehmen. Der Abschied fällt Liam sehr schwer und ich spüre, dass der bevorstehende Kita-Abschluss und das dazugehörige „groß werden“ ihn beschäftigt.

Jari hat inzwischen blonde Locken. Er liebt das Leben und macht uns viel Freude. Zum ersten Mal erlebt er den Frühling bewusst. Unser aller Leben findet wieder mehr draussen statt. Eine gut befreundete Familie aus Kalifornien besucht uns und wir erleben schöne Tage zusammen.

Ende April zieht mein Mann mit zwei Freunden auf ein Charakter-Wochenende in Richtung Schottland los. Vier Tage hören wir nichts voneinander. Ich bin mit Freundinnen und Kindern auf Karl’s Erdbeerhof und auf dem Kirschblütenfest.

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Mai

Wir genießen das schöne fast-Sommer Wetter sehr. Wir machen viel im Garten, pflanzen Sonnenblumenpflanzen nach draussen, essen Eis mit Freunden und tanken Sonne.

Wir bekommen Besuch aus Kalifornien und besuchen eine Spielermesse als Blogger-Familie. Emilian lernt, mit einem Füller zu schreiben. Zusammen sind Emilian und Liam ein paar Tage bei meinem Bruder. Jari bleibt zum ersten Mal allein bei Oma und Opa! Mein Mann und ich genießen die Freiheit in Berlin im Sommer. Am Abend des Muttertags, am Ende meines zweiten Doula-Wochenendes treffen wir alle uns wieder im Garten bei uns und essen Himbeer-Cheesecake.

Zum ersten Mal fahren wir auf Karls Erdbeerhof mit der Achterbahn – und wir sind begeistert! Sogar in die Eiswelt wagen wir uns – bei fast 30 Grad Temperatur-Unterschied.

Es ist wirklich sehr warm und wir zählen die Tage bis zu den Sommerferien. Emilians Abschluss der 2. Klasse und Liams Abschied aus der Kita steht bevor. Mit unserer MOPS Gruppe und gemeinsam mit nebenan.de feiern wir den „Tag der Nachbarn“.

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Juni

Zusammen erleben wir schöne Dinge. Wir feiern unseren 11. Hochzeitstag zu fünft im Volkspark Potsdam. Am heißesten Tag des Jahres veranstalten wir zum ersten Mal einen Flohmarkt an der Kirche. Jari bekommt einen leichten Sonnenstich und wir sind sehr besorgt.

Wir ernten Kirschen und Erdbeeren. Es gibt selbstgemachten eisgekühlten Holunderblütenlikör. Auf dem Jahrmarkt fahre ich mit meinem Mann im Kettenkarussell. Im Garten feiern wir Papas Geburtstag. Die WM beginnt und wir alle fiebern mit. Und trauern mit.

Im Pool und im See sind die Jungs wild unterwegs und verlieren immer mehr die Angst vor dem Wasser. Ich gewinne einen fetten Weber-Grill und mein Mann kann sein Glück kaum fassen.

Liam glänzt bei seinem ersten Geigen-Vorspiel und wird bei einem schönen Fest mit Erziehern und Kindern und Eltern aus seiner Kita-Gruppe verabschiedet. Emilian und ich fangen an, uns eine wöchentliche „Mama-Emilian-Zeit“ zu nehmen. Wir fahren mit dem Fahrrad über die Felder.

Ich lese weiter Doula-Bücher, ich bewege das Thema in meinem Herzen. Ich fange an, in Krankenhäusern nach Praktikumsplätzen zu suchen und denke über Visitenkarten und eine eigene Homepage nach.

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Juli

Anfang Juli bekommt Emilian sein zweites Zeugnis, wir schreiben unsere SommerListe und feiern den Beginn der Sommerferien. Fast gleich danach fahren die Jungs schon mit Oma und Opa Richtung Ostsee – wir folgen ein paar Tage später, nach meinem vierten Doula-Wochenende.

Zusammen mit meinen Eltern und Geschwistern verbringen wir ein paar wunderschöne Tage an der Ostsee. Mein Mann, Jari und ich müssen nach wenigen Tagen wieder nach Berlin, denn für meinen Mann beginnt eine dienstliche Reise nach Kalifornien. Die großen Jungs bleiben im Urlaub mit Oma und Opa – und ich fühle mich ganz komisch, so allein mit Jari.

Wir genießen einen wunderschönen Sommer. Wir sind an Seen, essen Eis, ernten Obst, besuchen meine Oma und übernachten da. Ein heißer Tag jagt den anderen. Zu fünft ziehen wir durch Berlin und spielen eine „Stadt Schnitzeljagd“. Es ist unglaublich heiß. Mein vierter Neffe wird geboren.

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August

Ganz kurzfristig zerschlägt sich ein geplanter Urlaub und noch kurzfristiger entscheiden wir uns, 2 Wochen auf das Haus einer Familie in Norddeutschland aufzupassen. Wir haben eine wunderschöne, heiße Zeit da oben! Ostsee – Nordsee – Familie.

Wieder zuhause ist noch immer Sommer. Die ersten Gedanken in Richtung Herbst und Schulstart entstehen. Ich bereite zwei Schultaschen vor. Wir überraschen eine Freundin mit einer Babyparty und sie ist zu Tränen gerührt. Ganz groß feiern wir den Geburtstag meiner Oma im Garten mit viel Eis.

Wir feiern auch Liams Einschulung! So lang hat er auf diesen Tag gewartet! Mein Mann und ich lernen die Lehrerin bei einem ersten Elternabend genauer kennen. Die ersten Schultage sind aufregend und schwer und schön – aber Liam macht das ganz toll. Ich habe mir vorgenommen, die Kinder ab jetzt zur Schule zu bringen. Tapfer stehe ich jeden Tag früh auf – und erkenne die Freiheit eines langen Vormittags – und die große Müdigkeit.

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September

Es gibt immernoch unglaublich warme Tage. Liam schläft eine Nacht mit Papa im Zelt. In beiden Schulkindern wuselt noch viel Aufregung und Unruhe. Ich weiß, dass mit der Zeit alles gut wird.

Wir starten das neue MOPS Jahr und staunen wieder, wie viele wir sind. Mein Mann und ich werden von nebenan.de zur Verleihung des Deutschen Nachbarschaftspreises eingeladen. Ich habe einen Platz für ein Kreißsaal-Praktikum und nehme ärztliche Untersuchungen wahr. Wir gehen zum RiesenDrachenFest aufs Tempelhofer Feld. Langsam wird es kühler und es fällt mir schwer, mich von diesem Sommer zu verabschieden. Mein fünfter Neffe wird geboren.

Ich darf eine Freundin zur Geburt begleiten und im September beginnt meine erste Rufbereitschaft. Am letzten Tag im September erlebe ich in der Nacht zu Sonntag die wunderschöne Geburt eines Mädchens.

Wir feiern das große Nachbarschaftsfest in der Kirche. Bei einer LadiesNight feiern wir unsere große KleiderTauschParty. Auf einem Elternabend der dritten Klasse lernen wir die neue Klassenlehrerin von Emilian kennen. Ich werde zum Elternvertreter gewählt. Für Emilian beginnt das wöchentliche Schul-Schwimmen. Von elefanten bekommen wir schöne Herbst-Schuhe zum Testen für Jari. Schweren Herzens trennen wir uns nach langem Raupen-Kampf von unserer Buchsbaum-Hecke. Ich möchte Himbeeren an die Stelle pflanzen.

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Oktober

Beide Schulkinder starten krank in den Oktober. Schweren Herzens erinnere ich mich an den Korsika-Urlaub im letzten Jahr und stürze mich in das Alltags-Herbst-Chaos. Der Oktober hat aber überraschend viele sehr warme Tage für uns. Zum ersten Mal bin ich als Zeugin ins Gericht vorgeladen, muss aber letztendlich nicht aussagen. Den Feiertag verbringen wir mit Freunden im Volkspark Potsdam.

Wir werden zum ElternBloggerCafé eingeladen und lassen es uns dort in der Sonne in einer BeachBar in Berlin gut gehen. Als die Herbstferien der Kinder beginnen, beginnt mein Kreißsaal-Praktikum. Eine aufregende, neue Zeit für uns als Familie. Ich verlasse das Haus kurz nach 5:00 Uhr und erlebe 8 Stunden Kreißsaal. Aufgewühlt, aber bestätigt in meiner Doula-Reise erlebe ich diese Tage. Zwischen meinen beiden Wochen im Kreißsaal findet ein Weiterbildungs-Wochenende statt und ich berichte von meinen Erlebnissen. Ich veröffentliche meine Homepage www.doula-marit.de und meinen Instagram Account und meine Visitenkarten.

Wir sammeln Kastanien, gehen zum Herbstfest in die Schule, bewundern goldenes Laub und Jari zieht mit seinem Bettchen in Liams Zimmer. Die ersten Nächte sind überraschend ruhig.

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November

Liam geht zu einem Geburtstag in eine Kletterhalle und überwindet seine Angst vor der Wand. Wir harken das Laub im Garten unermüdlich weg, bis endlich kein Blatt mehr von Baum fällt. Noch immer fühlt die Luft sich warm an, trotzdem stellen wir uns langsam auf Weihnachten ein. Im Bürgeramt gehen wir zu einem Wunschbaum, nehmen einen Zettel ab und erfüllen einem Jungen aus unserem Kiez einen Lego-Weihnachtswunsch.

Für das wenig kühle Wetter sind wir sehr dankbar, weil unsere Heizung eigentlich seit Monaten nicht richtig funktioniert. Immer mal wieder kommt ein Techniker vorbei.
Wir bekommen ein Familien-WinterBuch als Rezensionsexemplar und lesen viel und gern die Kindergeschichten.

Mein Mann geht mit den Jungs zur BloggerPremiere vom Kinofilm „Tabaluga“. Ich treffe mich wöchentlich mit Freundinnen zum Reden und Beten. Mein Blog ist vorübergehend nicht zu erreichen und ich verbinde das Aufräumen mit einem neuen Look. Am Weiterbildungs-Wochenende halte ich meinen Vortrag über den kulturellen und historischen Vergleich des Gebärens.

Emilian schreibt sehr gute Klassenarbeiten und bekommt erste Noten. In einem Elterngespräch hören wir viel Gutes über unseren Drittklässler und sind wirklich stolz. Wir sind sehr zufrieden mit der neuen Lehrerin, obwohl Personal- und Raummangel viel Unruhe in den Schulalltag bringen. Die Klasse macht einen Ausflug in den Botanischen Garten.

In Liams Klasse feiern wir die erste Advents-Feier. In der Firma meines Vaters wird das jährliche Plätzchen backen angeboten und wir nehmen gern teil. Ich bereite zwei Adventskalender mit vielen kleinen Lego-Teilchen vor, die am Ende zwei Sets ergeben. In unserer Kapelle passieren viele Bauarbeiten und wir halten ein paar Sonntage auf einer Baustelle aus.

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Dezember

Den letzten Monat des Jahres beginnen wir ruhig. Wir alle sind gesund, wir dekorieren das Haus, wir essen viel Obst und wir hören Weihnachtsmusik und die Jungs üben sogar selbst ein paar Stücke mit Papa und ihren Instrumenten.

Unser Auto geht kaputt und muss für eine Woche in die Werkstatt. Mit Hilfe von Freunden überstehen wir diese Zeit. Wir leihen zum Beispiel ein Auto, um zu Pflanzen Kölle zu fahren. Dort kaufen wir einen Weihnachtsbaum und holen für die Kinder gefüllte Nikolaus-Schuhe ab.

Als Gemeindemitglieder probieren wir zum ersten Mal einen „Lebendigen Adventskalender“ aus. An jedem Tag im Dezember öffnet eine andere Person „ihr Türchen“ und lädt zu einem Weihnachts-Thema ein. Wir bieten einen Kinderfilm an und schauen mit ein paar Freunden der Jungs „Pettersson und Findus“.

Feierlich und emotional beenden wir Doulas unsere Weiterbildung. Bis zu unserem Abschluss im Juni 2019 werden wir uns nicht wiedersehen, sondern uns Büchern, Hospitationen und ein paar Geburten widmen. Ich bin die letzte von uns, die an diesem Wochenende ihre Geburtsberichte vorliest. Darauf habe ich mich gefreut.

Mein Mann und ich haben viel Spaß dabei, uns für eine Motto Party zu verkleiden. Als Mary Poppins und ihr Schornsteinfeger gehen wir zur Mitarbeiterparty/Weihnachtsfeier der Kirche. Auch das MOPS Jahr schließen wir mit einer schönen Feier ab. Kurz vor Weihnachten wird endlich unsere Heizung repariert und wir feiern die neue Wärme.

Wir besorgen Geschenke, packen sie ein – zwischendurch bringen wir mal wieder aussortiertes Zeug zum Rumpelbasar. Platz! Zusammen backen wir viele Weihnachtskekse und ich staune, wie schnell und einfach das mit großen Jungs geht. Ein 1000er Puzzle entsteht in dieser Zeit. Jaris neue Trotzphase, eine allergische Reaktion auf irgendeine Keks-Zutat in Emilians Gesicht und ein kurzer Schock, der mit Jaris Mund und Sekundenkleber zu tun hat, verkraften wir gut.

Meine Eltern und meine Schwester sind am Heilig Abend bei uns. Die Aufregung der Kinder ist schon am Morgen des 24. kaum auszuhalten. Chaotisch und schön ist unsere Gemeinschaft. Emilian baut mit Opa einen neuen Roboter und lernt in kurzer Zeit, ihn allein mit einer App zu steuern. Liam bekommt das größte Lego-Set seines Lebens, verschwindet für zwei Tage in seinem Zimmer, um zu bauen. Wir alle sind sehr Ferienreif und genießen die Zeit mit viel Schlaf, vielen Filmen und Spielen.

Auch die Zeit zwischen den Jahren bleibt ruhig – und da sind wir! In den letzten Stunden von 2018.

Wir haben wenig Pläne für 2019.
Ich möchte meine Weiterbildung beenden.
Und wieder Sport machen.
Jari kommt Ende des Jahres in die Kita. Vielleicht.
Wir haben Urlaubspläne.
Aber wir sind spontan und offen.
Und bereit.
Für 2019.

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