30. Oktober 2021
Ende des Monats blicke ich zurück auf meine Notizen und auf meinen Kalender und schreibe auf, wofür ich dankbar bin. Das hilft mir erstens, offener für schöne Momente zu sein, dann hilft es mir im Rückblick am Abend aufzuschreiben, wofür ich täglich dankbar bin und drittens hilft es mir dann hier am Ende des Monats die vielen Momente zu sehen und zu sammeln, die mir Dankbarkeit und Freude bereitet haben.
EINS
Ich bin so unglaublich dankbar, für den Ehe Workshop, an dem wir Anfang Oktober teilnehmen konnten. Diese Erfahrung hat unser Leben verändert, ja. Wer Lust auf mehr Tiefe hat, hier bitteschön. (Werbelink) Gönnt euch!
ZWEI
Abgesehen vom Ehe Workshop bin ich dankbar, dass meine Kinder von meinen Eltern und meiner Schwester betreut wurden. Zeit zu zweit ist ein kostbares seltenes Gut geworden – und erst Recht mit so viel Input haben wir die Zeit gebraucht.
DREI
Im Kindergarten haben wir ein kleines, feines, würdiges Ernte-Fest gefeiert. Wie viele Kinder in Berlin gibt es, die wissen, wo das Obst und Gemüse herkommt? Mit einem kleinen eigenen Musical haben wir einen Kürbis vom Kern bis zur Frucht begleitet und die Kinder haben mit Tanz und Schauspiel unterstützt. Das war sehr feierlich!
VIER
In den Herbstferien musste ich arbeiten. Ich bin aber dankbar, dass die zwei Wochen trotzdem ruhiger und erholsamer für uns waren. Die Kinder hatten freie Zeit und haben das genossen.
FÜNF
Am Wochenende haben wir Ausflüge unternommen und die schöne Oktobersonne genossen. Ich entscheide mich, dankbar für solche kleinen Momente zu sein – auch wenn ich lieber einen anderen Urlaub gehabt hätte. Oder gerade weil.
SECHS
Ich bin dankbar für ein schönes spanisches Abendessen mitten in Berlin, das wir mit Freunden zum Geburtstag hatten.
SIEBEN
Ich habe einen neuen Kurs mit Freunden in der Kirche begonnen. Ich bin dankbar für die Zeit, die wir zusammen haben und für die Dinge, die wir lernen.
ACHT
Alle Kinder hatten einen Termin beim Kieferorthopäden. Ich bin dankbar, dass wir da in guten Händen gelandet sind und gut beraten und betreut werden.
NEUN
Der Jüngste trägt nun eine winzige Zahnspange mit kleinen Zähnchen an der Stelle, wo er vor gut einem Jahr die Schneidezähne durch eine Unfall verlor. Ich bin dankbar, dass er mit 4 1/2 Jahren so stolz und vernünftig seine Spange trägt und pflegt.
ZEHN
Anfang der Herbstferien waren zwei Kinder krank. Unser aller Immunsystem kämpfte. Ich spürte eine Erkältung hochkommen, wusste aber, dass ich in der Rufbereitschaft nicht krank werden darf. Mit unseren ätherischen Ölen haben wir uns von morgens bis abends gut versorgt und sind tatsächlich alle wieder ohne einen Arztbesuch gesund geworden! Dafür bin ich gerade in diesen Zeiten sehr dankbar.
ELF
Die großen Jungs haben in den Ferien im Garten Laub geharkt. Wir haben keinen riesigen Garten und da fällt auch nicht viel Laub runter. Aber wenn es dann einen Sturm´ wie in den letzten Tagen gibt, kommt da doch einiges zusammen. Bis jetzt war das immer irgendwie mein Job, aber ich bin sehr dankbar, dass die Jungs da inzwischen richtig gut helfen.
ZWÖLF
Zum ersten Mal war ich allein mit den Kindern in der Biosphäre Potsdam. Abgesehen davon, dass das tropische Wetter uns schön aufgewärmt hat, waren wir echt begeistert von den schönen Pflanzen, Tieren und besonders dem Schmetterlingshaus!
DREIZEHN
Pünktlich zum Schulstart nach den Ferien wurde es richtig kalt und ich musste die Jungs bei 2 Grad zur Schule schicken. Ich bin so dankbar, dass sie dick eingepackt ohne Beschwerde auf ihre Räder gestiegen sind und in die Schule gefahren sind.
VIERZEHN
Natürlich bin ich in diesem Monat dankbar, dass ein gesundes Baby geboren wurde, auch wenn ich mir die Rufbereitschaft anders vorgestellt habe. Aber es geht an der Stelle nicht um mich und ich bin dankbar, dass es der Familie gut geht.
FÜNFZEHN
Eine Familie aus meinem Kindergarten hat mich besucht und das fand ich sehr schön. Ich mache tatsächlich zum ersten Mal gerade eine Eingewöhnung und bin froh, wie gut es läuft.
SECHSZEHN
Wahrscheinlich hat mich das Thema sehr beschäftigt, denn aus diesen Tagen kam ein Blogeintrag zur Eingewöhnung, der sehr große Kreise gezogen und sehr viele Herzen berührt hat. Ich bin dankbar für alle Nachrichten und Zusprüche, die ich bekommen habe.. Allerdings ist das ein ähnlich großes System-Thema, wie „Geburtshilfe“, die mich auch sehr beschäftigt – jede Mühe fühlt sich zur Zeit wie ein Kampf gegen Windmühlen an.
SIEBZEHN
Ende Oktober war mein Mann für drei Tage auf einer Konferenz in Berlin und kam eigentlich nur zum Schlafen nachhause. Ich bin dankbar, dass ich die Zeit mit den Kindern gut geschafft habe und wir schöne Zeiten zum Abschluss der Ferien zusammen hatten.
ACHTZEHN
Ich bin dankbar für tiefe Gespräche mit Kolleginnen und Freundinnen, ich bin einfach dankbar, dass so etwas möglich ist und dass es diese Personen in meinem Leben gibt.
NEUNZEHN
Nach einem Gottesdienst sind wir mit ein paar weiteren Familien in den Britzer Garten gefahren, haben die Sonne genossen, gequatscht und gespielt. Mein Herz fließt über vor Dankbarkeit, dass solche Aktionen wieder möglich sind.
ZWANZIG
Mit dem Jüngsten war ich an einem Vormittag mit dem Bus unterwegs, um eine Freundin zu besuchen. Das Spazieren auf Spielplätzen und Cafés, das Quatschen und das nur-mit-einem-Kind-unterwegs-sein fand ich sehr schön!
EINUNDZWANZIG
Der Große hat in den letzten Wochen an einigen Probe-Trainings teilgenommen und wahrscheinlich haben wir endlich das Richtige für ihn gefunden! Er spielt schon lange und sehr gut die Trompete im Bläserchor – mehr war lange nicht drin, aus verschiedenen Gründen. Jetzt ist er bereit für was Neues und ich bin sehr glücklich darüber.
(Lasst den Kindern Zeit! – Buchtipp an der Stelle)
Werbelink
ZWEIUNDZWANZIG
Heute haben wir mit vielen Freunden zusammen gefrühstückt. Auch so ein Ding, was lange nicht möglich war. Und ich bin so dankbar.
DREIUNDZWANZIG
Jeden Morgen und jeden Abend zünde ich viele Kerzen an. Es ist echt kalt draussen – und Kerzen sind so gemütlich. Ich mag diese Stimmung.
VIERUNDZWANZIG
Zusammen mit meiner Schwester war ich mit den Kindern hier in der Nähe auf einem Hafenfest. Es war richtig kalt, aber wir haben den Sonnenuntergang am Wasser gesehen, es gab eine Lichtershow und dann haben wir heiße Crêpes gegessen. Ich bin dankbar, dass das wieder möglich ist.
FÜNFUNDZWANZIG
Inspiriert davon haben wir am nächsten und übernächsten Tag auch gleich Crêpes zuhause gemacht. Meine Tante war kurz hier, dazu noch mindestens ein Gastkind und die Crêpes konnten gar nicht schnell genug gemacht werden, da waren sie auch schon wieder aufgegessen.
SECHSUNDZWANZIG
In diesen Tagen habe ich unser Fotobuch vom Jahr 2020 fertig gestellt. Wir haben jetzt insgesamt 15 kleine Fotobücher aus der Zeit, seit die Kinder da sind und das ist echt eine kostbare Erinnerung. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Kinder ganz oft immer wieder mit den Büchern sitzen sehe, alle drei Jungs. Sie blättern total gerne in diesen Büchern und daher haben sie für mich noch viel mehr Bedeutung!
SIEBENUNDZWANZIG
Der Garten ist winterfest. Die Spielzeuge sind eingeräumt, die Stühle sind im Schuppen, regelmäßig fege und harke ich die Blätter zusammen, topfe nochmal eine Pflanze um oder räume irgendwas auf. Ich bin dankbar für so viel Platz und Schönheit um unser Zuhause herum.
ACHTUNDZWANZIG
Wir feiern kein Halloween. Zum zweiten Mal werden wir am 31.10. in unserer Kapelle ein Lichterfest feiern. Ich bin echt gespannt, denn für die Anmeldezahlen, die uns überwältigen, sind wir schon jetzt sehr dankbar! Ich freue mich so auf dieses Fest!
NEUNUNDZWANZIG
An einem Nachmittag war ich mit den Kindern bei einer Freundin. Es gab gutes Essen, laute Musik und jede Menge Spaß. Nicht alle Beziehungen haben die letzten Monate ausgehalten, umso dankbarer bin ich für die, die da sind.
DREIßIG
Im Oktober war ich sehr dankbar für viel Sonne! Warme Sonne, goldene Sonne, tiefe Sonne, strahlende Sonne, viele Sonnenuntergänge und wunderschöne Himmelsfarben!
DANKE!