12 von 12 im März

12. März 2022

Vor 2 Jahren am 12. März hatten wir keine Ahnung, was uns bevor steht…

Ein freier Samstag liegt heute vor uns. Ich schlafe lange und habe dann tagsüber Kopfschmerzen. Sowieso eiere ich gerade ein bißchen hin und her.. die Nachrichten wollen mich verrückt machen. Es gibt viel zu tun. Die Kindergeburtstage stehen an. Und eigentlich freue ich mich Anfang März immer so über den Frühling.

Der Mittlere singt lautstark ein Lied vom Sommercamp, das berührt mich und zeigt mir wieder, dass Gott da ist:

Und ich sage Dankeschön
für das Leben.
All‘ das Gute von dir
fliegt mir entgegen.
Ja, ich sage Dankeschön
für alles, was war.
Und auch schon für morgen:
Ich weiß, es wird wunderbar!

Nachdem ich eine Weile Nachrichten gelesen hab, öffne ich meine Bibel App und lese da weiter. Viel besser! Ich suche mir Schönes – zum Beispiel süße Kinderfüße.

Oder Frühlings-Blumen!

Der Mann sitzt in einem Online Meeting, die Kinder haben schon mit ihm gefrühstückt. Ich gehe mit den Kindern raus. Es ist leider kälter draussen, als es aussieht. Aber wir wollen ein bißchen was erledigen. Zum Beispiel nehmen wir an einer Müll-Challenge teil, die gerade im Internet läuft. (Werbelink, Die Füchse)

Wir finden in unserer kleinen Straße mehr, als ich gedacht hätte. Die Kinder haben Spaß und wetten, wer den meisten Müll findet.

Später machen wir im Garten weiter und räumen ein bißchen auf. Zwischendurch essen wir Babka, der Mann hat es gebacken und es ist einfach so lecker. Die beiden Großen gehen in der Nachbarschaft Tischtennis spielen, der Kleine spielt mit seiner neuen Trompete, die er seit gestern hat. Ich arbeite ein bißchen weiter im Garten. So gerne würde ich schon pflanzen, aber es ist noch zu kalt.

Ich backe meinen allerersten Marmorkuchen – und ich finde, er kann sich auch sehen lassen.

Der Mann geht mit den beiden Großen wandern.
Als ich kurz einkaufen muss, sagt der Kleine:
„Mama, Gott passt doch immer auf mich auf, oder?
Dann kann ich doch alleine hier bleiben und mit Gott auf das Haus aufpassen, oder?“

Sprach’s und blieb die paar Minuten allein zuhause.
Wir haben ihn alle bewundert.
Später kommt er dann nochmal zum Einkauf mit.

Der Mittlere fährt kurz zu einem Freund und bringt seine Geburtstagseinladung vorbei. Der Große spielt Minecraft. Der Mann und ich gehen kurz einkaufen. (Ja, wir wohnen so dicht an den Läden, dass wir tatsächlich manchmal mehrmals täglich gehen..)

Diese schönen Sonnentage verabschieden sich mit einem wunderschönen Abendhimmel. Aber es ist kalt!

Zum Abendessen mache ich frische Nudeln.
Wir lieben diese Maschine sehr.

Der Mann schaut mit den Kindern einen Film an, ich räume die Küche auf und packe Sachen zusammen, die ich morgen mit in die Kirche nehmen möchte. Unter anderem fülle ich die Formulare für das Sommercamp der Royal Rangers aus. Noch jemand hier, der im Sommer seine Kinder dahin bringt?

Die Geschichte, (Werbelink) die der Mann den Jungs jeden Abend vorliest, ist manchmal noch zu schwer zu verstehen für den Kleinen. Deswegen lese ich ihm aus einer der besten Kinderbibeln (Werbelink) vor, die ich kenne. Die Zeilen treffen mich wieder ins Herz. Ich bin beschämt und dankbar, dass es da einen Gott gibt, der einen guten Plan hat und mir das heut immer wieder gezeigt hat.

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Comments

  1. Michaela says:

    Meinst Du das Bundescamp auf dem Boxberg? Ja, hier!

    1. Marit says:

      Ja! Wie cool.

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