Volles Wochenende

Eigentlich wollte ich euch vom 4. April und vom 5. April berichten.. und vom 6. April sowieso. Jetzt muss das alles ein bißchen zusammengefasst werden, denn die Kindersprüche werden immer mehr und der „12 von 12“-Tag rückt auch immer näher… Aber ich versuche, meine Kurzfassung durch ein paar Fotos aufzuwerten.

Am 4. war ich zur Feier des Tages mit ein paar Freundinnen bei IKEA frühstücken. Wir hatten dann einen ruhigen Tag, sogar sonnig war es. Am Abend war ich mit meinem Mann verabredet! Meine Schwester brachte zum ersten Mal allein die Kinder ins Bett und ich genoß es, mich schick zu machen und allein in die Berliner Nacht zu fahren! Die Überraschung war: Ein Abend in der Sky.Bar! Wir haben dort in der Nähe mal gewohnt und ich wollte immer mal da oben sein.
Und das hatte sich mein Mann gemerkt…
Schon der erste Blick aus dieser Bar war beeindruckend! Es war kurz nach 18:00 Uhr, also noch hell, und wir hatten einen guten Blick auf den Alexanderplatz und andere Teile Berlins. Mit guten Cocktails und „HouseCocktails“,
(zBspl: Remember December, mit Birne, Zimt und Ingwer) und mit LiveMusik hatten wir echt einen tollen Abend dort.

Berlin am Abend

Den Geburtstagstisch meiner Kinder habe ich euch gezeigt – und hier ist auch meiner, weil ich mich nämlich wirklich über tolle Geschenke gefreut habe!

Geburtstagstisch

Eins meiner Lieblinge: Let’s Bake, von Cynthia Barcomi
Ich liebe die Rezepte dieser Frau, vielleicht schreibe ich euch mal eins auf.

Let's Bake

Und von diesen beiden Geschenken werdet ihr bestimmt auch noch lesen…
Ich bin so begeistert und überwinde meine bisherige Abneigung dem Tanzen gegenüber. Eigentlich habe ich mir so eine Tanzmatte für Kinder gewünscht, weil Emilian plötzlich so gut tanzt. Jetzt habe ich eine, Emilian ist noch etwas skeptisch und überfordert. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er Bewegungen auswendig lernen könnte und die Menschheit irgendwann damit überraschen wird.
Auf jeden Fall macht es Spaß!

Dance Revolution

Ohne Worte:

Schlüsselanhänger

Und: Eine neue Zookarte für uns drei!

Ab in den Zoo

Weil wir am 6. April zu einer Hochzeit in Bonn eingeladen waren, haben wir schon vor Monaten beschlossen, Emilian währenddessen zu meinen Eltern zu bringen.
Dann entschieden wir ja, dass Liam auch hier bleiben sollte – und so haben wir es auch gemacht. Am Freitag wollten wir zu meinen Eltern fahren, um dort mit den Jungs noch einen Tag zu verbringen und dann wollten wir am Samstag in aller Frühe mit meiner Schwester nach Bonn fahren. Mein Mann wurde krank und so sind meine Schwester, die Jungs und ich allein zu Oma und Opa gefahren.
Ich habe mich soo auf die Hochzeit ohne Kinder gefreut und wollte auf keinen Fall auch noch meinen Mann hier lassen. Den ganzen Freitag blieb er zuhause im Bett, die Entscheidung ging hin und her – doch wir holten ihn am Samstag kurz nach 6:00 Uhr auf dem Weg nach Bonn ab!
Emilian freute sich schon wochenlang auf den Besuch bei Oma und Opa und weil Liam sowieso dort zufrieden ist, wo Emilian auch ist, konnte ich die Kinder wirklich sicher hier lassen. Sie schliefen am ersten Abend gut ein, trotzdem fiel es mir doch schwer, mich von ihnen zu verabschieden. Kurz nach 5:00 Uhr oder so bin ich nochmal zu ihren Betten gegangen.. Irgendwie hatte ich Sorgen, was mit ihnen sein würde, wenn uns auf der Fahrt was passieren würde. Obwohl es komisch und fremd ist, sollte man diesen Gedanken nie ganz ausschließen, oder? Denn obwohl ich unserem Auto wenigstens halbwegs vertraue, kann man den anderen Fahrern nicht 100%ig vertrauen… Und wenn ich noch weiter denke:
Wo kommen die Kinder hin, wenn uns etwas passiert? Als ich kurz laut darüber nachdachte und sagte: „Ich hatte eigentlich kurz überlegt, ein Testament zu schreiben…“ sagte meine Mutter, statt mich zu beruhigen: „Mach doch!“
Hmm.. vielleicht sollte ich es irgendwann.

Trotzdem mein Vater wenige Stunden vor der Fahrt provisorisch unsere Scheibenwischer reparieren musste, ging alles gut! Wir waren fast eine Stunde vor Beginn der Trauung da, hatten Zeit, uns umzuziehen und in Ruhe anzukommen. Die Hochzeit war wunderschön, ich habe es genossen, sitzen, reden, essen, trinken, quatschen und lachen zu können, spät ins Bett zu gehen, Zeit zu haben und wir acht Freunde am „Berliner Tisch“ hatten eine tolle Zeit! Wir durften in der Wohnung des Brautpaares übernachten und die Braut verabschiedete sich sogar persönlich bei uns, als sie gegen 12:00 Uhr am Sonntag in ihre Wohnung kam.

Tischdeko    Wanddeko     Die Braut und ich

Am späten Abend waren wir dann wieder bei unseren Kindern. Wir haben ab und zu telefoniert, meine Mama hat mich mit Emails und Fotos auf dem Laufenden gehalten. Dass und wie oft Emilian erfolgreich aufs Töpfchen geht, habe ich kurz vor der Trauung erfahren – ich habe mir so etwas schon gedacht und war sehr stolz auf ihn. Aber: Obwohl wir das Autotöpfchen mitgenommen haben, klappt es zuhause erstmal nicht…
Ich glaube fast, dass wir uns mehr auf die Kinder gefreut haben, als sie auf uns.. aber das ist in jedem Fall ein gutes Zeichen und ich träume jetzt von einem Ehewochenende in Italien oder so…

Heute scheint die Sonne und der Schnee ist weg! Es gibt unzählige Krokusse in gelb und lila in unserem Garten und obwohl es doch ganz schön kalt ist, war Emilian heute bestimmt länger draussen im Garten, als im ganzen letzten Monat!

Gartenkinder

Krokus

Comments

  1. Kleinkind says:

    Toller Eintrag, mach echt spass hier zu stöbern.

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