12 von 12 im Oktober

12. Oktober 2023

Am 12. eines Monats zeige ich euch 12 Fotos aus meinem Tag, einfach so. Um von meinem Leben zu erzählen und zu zeigen, dass wir alle ganz normale Familien sind.. Um zu inspirieren, zu ermutigen und das Leben zu teilen.

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Es regnet. Diese ersten grauen Herbst-Tage nach dem Sommer sind immer besonders hart. So langsam merken wir am Morgen die Dunkelheit. Am liebsten würde ich liegen bleiben, als der Wecker um kurz nach 5:00 Uhr klingelt. Aber der Große weckt mich. Ich habe vergessen, dass er zur 0. Stunde gehen muss.

Wir gehen nach unten in die Küche. Der Große und der Kleine sind leicht erkältet, noch eine Woche: Dann sind Herbstferien!

Ich mache Frühstück und packe drei Brotboxen. Der Große verlässt das Haus mit Regenschutz und Fahrrad. Der Mittlere packt nur einen kleinen Rucksack, er schreibt in der 1. Stunde eine Mathearbeit und nimmt dann am Berliner Cross-Lauf im Grunewald teil. Ich bringe den Kleinen mit dem Rad, wir werden schön nass. Aber ich bin dankbar, dass er gerne geht und jeden Tag ein bißchen mutiger und größer wird. Unterwegs sagt er: „Guck mal, dieser Kastanienbaum ist doch wunderschön!“

Zuhause muss ich mir tatsächlich eine trockene Hose anziehen. Ich mache mir warmen Porridge und bin dankbar, dass ich mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Beim Essen lese ich in der Bibel-App. Der „Vers des Tages“ berührt mich sehr. Er passt so gut und macht mir Hoffnung!

In dieser Woche arbeite ich wieder im Kindergarten! Das war bereits im Sommer geplant, dass ich in dieser Woche aushelfe und ich hab mich echt auf diese Zeit gefreut. Von 9-14 Uhr bin ich da und es ist irgendwie ganz vertraut, wie immer.

Der Kleine wird von einem Freund abgeholt, weil mein Mann auf einer Konferenz ist. Ich hole ihn nach meiner Arbeit ab und treffe die beiden Großen und den Mann schon zuhause. Jeder macht so irgendwie seins.. Hausaufgaben, ausruhen, essen. Ich lege mich eine Weile ins Bett und beantworte Nachrichten. Das dauert eine ganze Weile. Eine neue Doula-Anfrage. Termine und Gespräche. Der Kleine kommt zu mir und kuschelt sich dazu. Ich schaue nach einem geeigneten Treffpunkt mit einer neuen Klientin.

Ich habe in den letzten Tagen viel Kinderkleidung sortiert und hatte tatsächlich Erfolg mit meinem Vinted-Account. (Werbelink)

Ich konnte schon einige Kleidungsstücke verkaufen. Deswegen fahre ich am Nachmittag nochmal los und verschicke Päckchen. Der Mittlere ist mit einem Freund auf dem Fußballplatz. Der Kleine hat einen Freund zum Spielen da. Der Große ruht sich aus. Zum Nachtisch gibt es Kuchen von meiner Mama.

Unterwegs kaufe ich noch eine Kleinigkeit für eine Weihnachtsaktion, die unsere Ranger gemacht haben. (Werbelink) Ich besorge ein Brot fürs Abendessen und fahre wieder nachhause. Der Kleine spielt mit dem Freund noch draussen, der Mann hat inzwischen einen Zoom-Call und auch ich werde später nochmal online sein.

Der Freund wird abgeholt, der Mittlere kommt nachhause und wir essen zusammen. Das tägliche gemeinsame Abendessen ist eine ganz wichtige Zeit für uns. Am Tisch blühen schöne Blumen, die mir meine Schwester am Wochenende geschenkt hat.

Wir reden über unseren Tag und auch über die aktuellen Ereignisse, wie es passt mit einem 6jährigen, eine 11jährigen und einem 13jährigen. Die Situation in Israel geht uns sehr ans Herz. Ein Lehrer sagte wohl heute, wie schade es sei, dass wir nichts tun könnten. Und mein Sohn antwortete ihm: „Doch. Wir können beten.“

Nach dem Essen gehen die Jungs nach oben und ich nehme an einer monatlichen MOPS Konferenz teil. (Mothers of PreSchoolers) Alle Leiterinnen aus Osteuropa treffen sich und tauschen sich aus. Ich bin immer mehr begeistert von MOPS und würde es so gerne mehr verbreiten. Wir in Berlin sind die einzige Gruppe deutschlandweit!! Wenn du zu einer Kirche gehörst und Interesse an MOPS hast, dann melde dich gerne. Es ist so ein gutes Programm.

Während ich im Zoom bin, ist der Mann fertig und bringt die Kinder oben ins Bett. Ich schreibe diesen Beitrag und hänge dann die Wäsche ab.

Die Fotos von heute sind tatsächlich kaum aufregend – aber genau das ist eben Alltag.

Viel aufregender ist mein letzter Beitrag über das Enneagram.
Ich lese ihn selbst immer wieder.
Es macht so viel Spaß!

Jetzt trage ich mich in die Liste der „12 von 12“ Blogger ein. (Werbelink)
Da sind so viele Fotos zu sehen, wie ein 12. Oktober so aussehen kann…

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Comments

  1. N. Aunyn says:

    Ja, wir können beten und wer unter 60 Jahre alt ist und gesundheitlich dazu in der Lage ist, kann beim Roten Kreuz in der Grunerstraße Blut spenden für Israel.

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