30. März 2021
Im Februar habe ich ausgesetzt, es gab ja auch keinen 30. Februar.. jetzt bin ich wieder da und möchte zurück schauen auf 30 Dinge, die mich im März glücklich gemacht haben.
So traurig und genervt, wie ich Anfang des Monats über das fehlende Frühlingswetter war – so froh und dankbar bin ich jetzt für die sonnigen Ferientage.
EINS – Ich könnte in bestimmt 10 Punkten aufzählen, warum ich mich über das Wetter freue. Wäsche. Grillen. Blumen. Garten. FlipFlops. Und so. Ich bin so dankbar. Meine Seele sagt: „Endlich!“
ZWEI – Die Ferientage tun uns gut. An sich ändert sich nichts, nur haben wir eben keinen Schuldruck. Jeder kann so in den Tag hineinleben. Und das erste Eis draussen gab es auch schon!
DREI – Seit ein paar Tagen haben wir eine Bücherbox vorn am Zaun, die mein Vater mit unserem großen Sohn gebaut hat. Mehrmals täglich bleiben Leute stehen und nehmen oder geben Bücher. Das ist so toll!
VIER – An einem Abend haben wir als Familie zusammen „Yes Day“ gesehen. Ein lustiger Film, der zum Nachdenken anregt und richtig Schwung ins Familienleben bringen kann.
FÜNF – Zum allerersten Mal haben wir als Familie online an einem jüdischen Passahfest teilgenommen. Allein die Vorbereitung waren so besonders! Und die ganze Zeremonie, so kindgerecht, die Geschichten aus der Bibel und dem Leben von Jesus.. das fanden wir alle wirklich sehr interessant.
SECHS – Wir durften bedruckte medizinische Masken (Werbelink) testen und ein Paket auf Instagram verlosen. Das hat Spaß gemacht – und vor allem können wir wieder bunte Masken tragen.
SIEBEN – Ich bin sehr dankbar, dass die medizinischen Eingriffe so gut verlaufen sind. Ich habe mir eine dunkle Hautstelle am Fuß entfernen lassen, der Kleine hatte eine Zahn OP mit Narkose. Es hat alles richtig gut geklappt!
ACHT – Ich bin dankbar, dass ich auf meinem Blog die Rezepte und Buchtipps ein bißchen schöner sortieren konnte. Die Übersicht gefällt mir auch.
NEUN – Ich habe einen neuen Auftrag als Doula! Das kam ganz überraschend und ich freu mich sehr darüber.
ZEHN – Sowieso gibt es neue Babys im Bauch (nicht bei mir) und neugeborene Babys. Das ist toll! Wir haben eine neue Familie aus der Gemeinde die ersten 2 Wochen mit Essen bekocht und beschenkt – gerade jetzt ist das eine Besonderheit!
ELF – Beide Jungs haben ihre Geburtstage gefeiert und das waren schöne Tage für uns alle.
ZWÖLF – An zwei Tagen haben wir die Feuerschale vorn im Garten angemacht, es gab Marshmallows und Würstchen und Stockbrot. Hab ich schon gesagt, dass das warme Wetter toll ist?
DREIZEHN – Normalerweise wäre ich mit Freundinnen in London auf einer großen Frauen-Konferenz – die fand nun online statt. So haben wir Mädels uns auch verabredet und online die Konferenz zusammen angeschaut.
VIERZEHN – Wir haben „Harry Potter“ aus der Bücherei ausgeliehen. Die Kinder hören aus der Schule immer mehr von den Filmen und weil die aber in den nächsten Jahren auf keinen Fall infrage kommen, war das Buch eben ein Kompromiss. Das Buch gefällt uns gut, die Geschichte an sich eigentlich auch – aber die Filme sind viel zu erdrückend und düster, finde ich. Nichts für eine Kinderseele.
FÜNFZEHN – Am Frauentag haben wir uns mit meinem Bruder + Familie getroffen und einen schönen Tag draussen außerhalb des BER Flughafen verbracht. Die kleinen Besonderheiten, die es jetzt gibt, machen den Alltag schön und bunt.
SECHSZEHN – Nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Windeltorte gebastelt und wir haben mit Freunden ein Pärchen mit einer Babyshower überrascht. Alle nacheinander und auch online – aber dafür umso überraschender.
SIEBZEHN – Im März habe ich mit den Corona-Selbsttest begonnen und ich bin dankbar für diese Möglichkeit.
ACHTZEHN – Der Große schläft eine Nacht bei Oma und Opa, um die Bücherbox zu bauen. Auch, wenn es ihm schwer fällt, allein woanders zu übernachten, genießt er auch diese Zeit mit Oma und Opa.
NEUNZEHN – Ich bin jeden Tag so dankbar für meine neuen Fensterlappen von ProWin (Werbelink) und freue mich über saubere Fenster mit neuer Frühlingsdeko!
ZWANZIG – An einem Tag habe ich es (dank des guten Wetters) geschafft, alle Betten zu waschen und neu zu beziehen. Außerdem haben wir Eltern neue Matratzen und das ist so wunderbar!
EINUNDZWANZIG – Ich habe mich mit anderen Mamas auf dem Spielplatz verabredet und obwohl wir fast ausschließlich in unserem Garten sitzen, ist es ab und zu auch schön, mal woanders zu spielen und sich zu verabreden.
ZWEIUNDZWANZIG – Am Geburtstag meines Sohnes gehen wir zum Kindergottesdienst in die Kirche. Die Mitarbeiter geben sich so große Mühe, das Programm Corona-conform und trotzdem nicht langweilig für die Kids zu machen. Und auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten!
DREIUNDZWANZIG – Unser Auto hat den Geist aufgegeben, evtl. zum letzten Mal. Ich bin dankbar, dass wir zu Fuß und mit den Rädern gut auskommen. Für ein paar Tage durften wir von Freunden ein Auto leihen. (Ich versuche auch, im Voraus dankbar zu sein, dass Gott sich um das richtige Auto für uns kümmern wird..)
VIERUNDZWANZIG – Per WhatsApp Nachrichten kann ich eine Freundin bei den ersten Still-Versuchen unterstützen. Manchmal wünschte ich, zu meiner Zeit hätte es das alles schon gegeben. Das ist so einfach heute. (Und jetzt fühl‘ ich mich alt!)
FÜNFUNDZWANZIG – Ich bin dankbar, dass unser Kindergarten-Alltag sowohl bei mir als auch beim kleinen Sohn trotz aller Umstände und Veränderungen gut funktioniert.
SECHSUNDZWANZIG – Ich bin dankbar, dass es immer wieder Zeiten gibt, in denen wir offen und ehrlich mit unseren Jungs reden können. Das ist natürlich nicht immer so und sie blaffen uns auch an und knallen mit den Türen – aber solange es auch diese anderen Momente gibt, ist alles okay, denke ich.
SIEBENUNDZWANZIG – Wir haben uns als MOPS-Gruppe online mit einer Beziehungs-Therapeutin/Coach getroffen und zusammen über Erziehungsfragen geredet. Das war eine sehr wertvolle Zeit!
ACHTUNDZWANZIG – Mein Mann und ich haben uns bei meiner Schwester im Laden neue Brillen ausgesucht! (Fotos kommen später) Ganz amüsant fand ich die Tatsache, dass ich mit Brille ganze 200% Sehkraft habe! (Mein Mann sagt: „Du kannst Dinge sehen, die gar nicht da sind!)
NEUNUNDZWANZIG – Ich habe mir in mein Dankes-Heft geschrieben, dass wir dankbar für einen funktionierenden Drucker sind. Und tatsächlich hätten wir viel Distanzunterricht nicht hingekriegt, wenn wir nicht drucken könnten.
DREIßIG – Alles in allem bin ich dankbar für diesen Monat! Der Frühling fällt nicht aus, das Leben findet wieder draussen statt und Lockdown hin oder her – man kann sich das Leben so schön machen!