12. September 2022
Zum zweiten Mal war ich am Wochenende auf einer außergewöhnlichen Reise – und der Tag heute hat sich angefühlt, als wäre ich in einer Zwischenwelt.
Ich bin spät nachhause gekommen und als mein Wecker um 6:30 Uhr klingelt, freue ich mich irgendwie auf die Kinder. Aber ich bin auch so müde, habe Muskelkater und stolpere über einen halbvollen Rucksack, ein Zelt und meine Kleiderbeutel ins Bad. Andererseits bin ich auch dankbar, nicht in einem Zelt aufzuwachen…
Die Morgen-Routine mit den Kinder läuft fast automatisch, in Gedanken lande ich oft wieder im Wald vom Wochenende.
So gerne wäre ich mit dem Jüngsten zuhause geblieben und es piekst mich, dass ich das nicht entscheiden kann. So verbringen wir beide den Vormittag in unseren Kindergärten. Auf dem Weg durch den Garten bewundere ich unsere Himbeeren.
Die Zeit im Kindergarten geht schnell vorbei. Es ist schönes Wetter, wir feiern Kindergeburtstage und gewöhnen weiter Kinder ein. Ein Foto von der Ausruh-Zeit, kann ich euch zeigen.
Als ich wieder zuhause ankomme, gehe ich gar nicht ins Haus, sondern setze mich in die Sonne auf die Hollywood Schaukel. Es ist so warm und ich nutze die Zeit, Nachrichten vom Wochenende zu beantworten. Der Große kommt von der Schule und setzt sich zu mir. Wir reden ein bißchen und ich bin dankbar, dass sich der 12jährige einfach zu mir in die Sonne setzt und redet.
Die Jungs haben am Wochenende echt geputzt, Wäsche gewaschen und den Rasen gemäht, als ich nicht da war! Das war auch richtig gut, denn im Wohnzimmer hängt mein Schlafsack, der trocknen muss… im Garten hängt das Zelt, das trocknen muss, die Waschmaschine ist voll, mein Camping-Geschirr liegt rum.. und dann erst mein Rucksack mit den Erinnerungsstücken und so. Es ist chaotisch und ich muss sehr genau wählen, wo meine Prioritäten liegen.
Ich hole den Kleinen aus der Kita ab.
Er ruft seinem Freund noch Abschiedsgrüße unter der Tür durch.
Es ist sonnig und warm… aber den Herbst kann man nicht mehr wegschieben.
Schönheit mit Wehmut.
Während ich in der Küche räume, legt der Kleine sich zu Tisch und isst ein Eis.
Am Nachmittag haben wir ein kleines feines Mädels-Treffen – und das war so ein Treffen, wo wir nur geredet haben und keine Fotos gemacht haben. Das echte Leben sozusagen.
Zuhause liegen die Kinder schon im Bett und der Mann wartet mit Essen auf mich.
Er war in der Zwischenzeit mit den Jungs angeln.
Sieht das toll aus!
Ich trage mich jetzt in die „12 von 12“ Liste ein (Werbelink) und lege mich ins Bett.
Ich danke Dir fürs Mitlesen!
Wenn Dir der Beitrag gefallen hat,
lade ich Dich ein,
in meine virtuelle Kaffeekasse zu spenden. (Klick hier!)
Danke!