12. Juli 2021
(Am Anfang ganz kurz eine Frage in eigener Sache:
Es gibt zur Zeit immer mal wieder ein Gewinnspiel auf dem Blog, aber kaum Teilnahme. Ich mache die Gewinnspiele nicht für mich und habe davon keinen Vorteil. Ich mache das gerne für meine Leser.
Deswegen meine Frage: Wie kann ich das für dich optimieren bzw. was muss passieren, damit du an einem Gewinnspiel teilnimmst? Schreib‘ mir gern an marit@mamasbusiness.de
In den nächsten Tagen folgen zwei weitere Gewinnspiele und ich würde mich sehr freuen, wenn ich meine Leser dafür begeistern kann.)
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Der Montag heute war viel sonniger, als angekündigt. Die Tage sind heiß und in den Nächten regnet es – genau so sollte ein Sommer sein.
Montag ist mein Haushaltstag. Ich schlafe lange und kümmere mich dann ein bißchen um Haushalt und Wäsche. Der Mann arbeitet, die Kinder schlafen auch aus (Yeah!) oder spielen in ihren Zimmern. Ich fotografiere im Garten, was wichtig für unsere Urlaubs-Hasen-Versorgung ist und welche Blumen nicht vergessen werden sollen.
Gegen Mittag mache ich mit dem Kleinen eine große Einkaufsrunde mit dem Fahrrad. Ich bin dankbar, dass ich alles wichtige mit dem Rad erreichen kann.
Zwar muss ich zwischendurch nachhause, um Gepäck abzuladen, aber ungefähr zwei Stunden später bin ich fertig und habe alles besorgt.
Die beiden Kleinen setze ich ins Auto und wir fahren zu meiner Oma. Der Große bleibt mit Papa zuhause. Wir haben einen Ferien-Minecraft-Kurs für ihn gefunden, der an 5 Nachmittagen stattfindet und heute beginnt.
Das ist mein Getränk, wenn ich wirklich wach bleiben möchte! Werbung Das habe ich zum Beispiel bei einer Geburtsbegleitung dabei, oder eben wenn ich an sonnigen Nachmittagen lange im Auto bin. Da kann mir nichts passieren, mir gehts gut dabei und ich kann mitten in der Nacht noch Blogeinträge schreiben.. Da kann Kaffee nicht mithalten.
Und los gehts.. ungefähr 90 Minuten in Richtung Osten. Wir haben neue Hörspiele und die Fahrt ist gut.
Das!
Glück. Kindheit. Für immer.
Dieses Bild, diese Tür mit den Treppen und den Blumen wird für immer in meinem Herzen sein und für immer schöne Erinnerungen bei Oma und Opa bedeuten.
Und dieser „Himbeerwald“ ist der Grund, warum ich in meinem Garten unbedingt Himbeeren brauchte. Zu einer Kindheitserinnerung bei Oma und Opa gehört, dass wir hinten im Garten durch die Himbeeren gestrolcht sind, um zu ernten. Wer am mutigsten war und am tiefsten hinein kam, konnte die besten Früchte ernten.
Meine Kinder nehmen den Garten und das Haus, die Rituale und Erinnerungen genau so auf, wie wir alle früher. Der Schuppen. Die Sandstraße vor dem Haus. Der Kinderbauernhof. Der Spielzeugwagen. Das 30 Jahre alte Spielzeug. Der Süßigkeitenschrank. Der Marmeladen-Keller. Der Spiele-Schrank. Das Obst im Garten.
Nachdem es Kuchen und Pudding mit Johannisbeeren gab, spielen wir die Spiele, die wir damals natürlich auch schon gespielt haben.
Je älter ich werde, desto wichtiger werden mir diese Momente, Wiederholungen und Erinnerungen.
Sobald ich durch das Gartentor trete, ist alles wie früher. Aber die Nachbarn und Grundstücke draußen haben sich verändert. Wir laufen noch eine kleine Runde um den Block, besuchen die Nachbarhunde, reden und lassen die Kinder sich austoben. Die hellen Abende machen, dass man sich in der Zeit verschätzt und plötzlich ist es 20:00 Uhr. Oma hat Brot aufgetaut, aber die Jungs wünschen sich Nudeln mit brauner Butter. Also macht Oma Nudeln. Wir essen auf der Terrasse und fahren in den Sonnenuntergang nach Berlin. Die Kinder lassen sich die Haare am offenen Fenster wegpusten und ich mache die Musik im Auto richtig laut.
Zuhause stehen Papa und der Große schon am Tor und erwarten uns. Der Online-Kurs war richtig gut, der Große hat eine neue Frisur. Auch sie haben ihre Zeit genossen.
Das war ein schöner Sommertag!
Lest hier bei Caro (Werbelink) andere 12 von 12 Beiträge – wahrscheinlich auch einige Urlaubs-Versionen.