1000 Fragen an dich – Teil 42

Mein Blog ist wieder da – jedenfalls zur Zeit.
Dank unglaublich schneller Hilfe, sogar international, kann ich wieder online gehen. Und solange es funktioniert, tippe ich weiter.

Ich bin gerade dabei, meinen ganzen Blog offline zu speichern. Fast wie ein Buch. Und zwar alles! Ich blogge seit genau 8 Jahren! Das ist mein persönliches Tagebuch und ich kann nicht riskieren, das irgendwie zu verlieren.
Beim Sichern ist mir aufgefallen, dass ich am 31. Dezember 2010 zum ersten Mal den Satz „Eine glückliche Mutter ist eine bessere Mutter“ aufgeschrieben habe! Dazu steht: „Diesen Satz werde ich nie vergessen!“
Na, da ist was dran!

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821. Wie gut gedeihen Pflanzen bei deiner Pflege?
Also einen grünen Daumen habe ich nicht. Und ich spreche auch nicht mit dem Grünzeug. Aber ich krieg das irgendwie hin. Mit Gelassenheit, ab und zu einem Anruf bei Oma und was weg muss, muss weg. Aber doch, Pflanzen wachsen hier.

822. Fühlst du dich auf einem Campingplatz wohl?
Och.. sagen wir mal, wenn ich Platz für mich habe, wenn es nicht regnet, wenn alles gut riecht 😉 und wenn da tolle Leute sind.. dann ja. Naja.. meine erste oder zweite oder dritteWahl wäre es nicht.

823. Ist es wichtig für dich, was andere Leute von dir denken?
Der Klassiker. Die Frage gab es bestimmt auch schon.
Also ganz ehrlich: Ich möchte toll gefunden und bewundert werden.
Es gibt bestimmt Dinge, die ich nicht machen würde, weil „Was sollen denn die Leute denken?“. Dabei geht es nicht um Verrücktheit, sondern eher um sowas wie Mülltrennung oder deutsche Werte oder so. Aber ganz sicher gibt es viele Momente, in denen mir das schnurzpiepegal ist. Wirklich.

824. Wie heißt dein Lieblingszitat?
Na sowas. Hab ich doch grad geschrieben!
Eine glückliche Mama ist eine bessere Mama.
Aber auch:
Wenn du etwas erleben willst, das du noch nie erlebt hast, musst du etwas tun, das du noch nie getan hast!

825. Gehst du gern auf Flohmärkte?
Nein.

826. Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?
Nein.
(Es sei denn, es ist eine Kinder-Disco und ich will meine Jungs locken.. obwohl, warte.. die tanzen schon längst.)

827. Welches Musical hast du zuletzt gesehen?
Ich glaube, ich habe überhaupt nur eins gesehen. Und das war „Grease“. Und ich fand es wun-der-schön! Und auf dem Rückweg hab ich ins Auto gek… Und ich war 14 oder so.

828. Wie viele Höhen und Tiefen gibt es in deinem bisherigen Leben?
Ähm.. 56 und 12.
Keine Ahnung.. soll ich jetzt ne Zahl sagen???
Immer mehr Höhen 😉

829. Wann hast du zuletzt zusammen mit anderen gesungen?
Vorhin mit den Jungs. Und sonst jeden Somntag im Gottesdienst.

830. Worüber machst du dir derzeit Sorgen?
Um mein Blog.
Und um die Welt, in der meine Kinder aufwachsen werden, in der es keine Jahreszeiten mehr gibt. Es gibt für die Zukunft meiner Kinder weit größere Sorgen, als das Wetter. Und ich mache mir nicht wirklich Sorgen darüber. Aber ein paar Sekunden pro Tag beschäftigt es mich schon.. wie wir die Welt für andere Völker und andere Generationen zer-leben. Das ist gar nicht gut.

831. Was war das größte Wagnis, das du jemals eingegangen bist?
Puh.. ich hab das Gefühl, ich treffe viele Entscheidungen, die vielleicht für andere ein großes Ding wären. Oder andersrum. Oder ich treffe Entscheidungen, die für meine Kinder ein Wagnis sind.. aber ich weiß es nur noch nicht. Vielleicht war die Entscheidung, ab April 2014 ohne festes und ausreichendes und sicheres Gehalt zu leben, ein Wagnis. Aber bis jetzt haben wir das gut und mit Gottes Hilfe geschafft und nie bereut.

832. Was ist die wichtigste Lektion, die du für dein Leben gelernt hast?
Ich kann sagen, was ich weiß. Dass ich mir ein Leben ohne Gottes Hilfe nicht vorstellen kann. Und dass Ehrlichkeit und Beziehung und Freunschaft und Kommunikation ganz wichtig ist. Aber das sind keine Dinge, die ich aus einer „Lektion“ gelernt hab.

833. Hast du einen Traum, der immer mal wiederkommt?
Ich glaube, nicht. Aber wie bereits bei Frage 742 geschrieben.. ich hab’s nicht so mit den Träumen.

834. Führst du manchmal verrückte Tänze auf, wenn dich keiner sieht?
Nein.

835. Bei welcher Hausarbeit bist du froh, dass ein Gerät dafür erfunden wurde?
Ähm.. bei jeder.. Respekt an unsere Eltern und Großeltern.. aber da gibt es schon echt tolle Sachen.
Ich werde mal nicht zuerst die Kaffeemaschine erwähnen, das kriegen wir zur Not auch so hin. Aber bei der Spülmaschine, der Waschmaschine, dem Kühlschrank und Staubsauger weiß ich schon gar nicht, was am wichtigsten ist.

836. Wie heißt deine Lieblings-Insel?
Als würde ich so viele Inseln kennen…

837. Welches Gehirn-Training machst du?
Ich bin Mama, das muss da erstmal reichen.

838. Welches Thema würdest du wählen, wenn du eine Motto-Party feiern würdest?
Ach, da gibt es so viel. Ich würde wahrscheinlich irgendeine Farbe aussuchen.. oder die 90er… oder ein Land?

839. Welcher Traum ist unlängst geplatzt?
Ich habe im Kreißsaal-Praktikum nicht die Anzahl der Geburten erreicht, die für die Weiterbildung erforderlich waren. Allerdings habe ich bis Juni Zeit. Wenn mich also jemand ohne Bezahlung zum Zugucken dabei haben möchte: Bitte gerne!

840. Redest du unbefangen über Geld?
Muss ich ja jetzt.
Ich rede unbefangen über Geld, weil ich merke und lebe, dass Geld nicht alles ist und dass es möglich ist, mit viel weniger, als ihr denkt, zu leben und dass es viel wichtigere Dinge gibt.
Ich rede nicht gern mit Leuten über Geld, bei denen ich das Gefühl habe, sie können das eben überhaupt nicht verstehen. Wenn sie dann berichten, was sie so spenden oder wie sie so einkaufen, wird mir schlecht.
Trotz aller Entscheidung und Sicherheit zu unserem Lifestyle ist es natürlich nicht einfach. Überhaupt nicht. Es ist nicht so, dass wir verhungern und wir haben ja auch sowas wie ein Einkommen. Aber jetzt, vor Weihnachten, wenn alle Läden und Prospekte den Kindern den Mund wässrig machen und wenn wir selbst so viele Anschaffungen auf der Warteliste haben, wird mir auch schlecht.
Zum Unbefangen über Geld reden könnte auch gehören, dass ich euch einfach die aktuellen Weihnachts-Wunschlisten der Kinder hier auf dem Blog zeige… Aber ich weiß nicht.. so wohl ist mir bei der Sache auch nicht.

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Ich bin dankbar, dass mein Blog scheinbar durchhält.
Die „12 von 12“ gibt es dann eben nicht mehr.

Danke fürs Lesen!

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