Kennt ihr den Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“?
Die Hauptdarsteller beschreiben kleine Dinge, Situationen, Geräusche oder Gefühle, die sie besonders mögen.
Ich habe mir auch mal so eine Liste erstellt.. und es macht wirklich Spaß!
Vor allem tut es gut, sie ab und zu zu lesen und an diese „Lieblingsmomente“ zu denken oder immer wieder neue Dinge hinzuzufügen. An manche Sachen konnte ich mich gar nicht mehr erinnern und umso schöner ist es, sie auf dieser Liste wiederzufinden. Es macht übrigens auch Spaß, diese Liste mit Freunden auszutauschen, auf neue kleine Besonderheiten hingewiesen zu werden und den anderen ein bißchen mehr kennenzulernen!
Hier habt ihr einen Auszug aus meiner Liste:
Ich mag:
– den Moment, wenn die Braut in die Kirche kommt
– Käsebrötchen
– zu sehen, wenn Personen aus dem Publikum sich auf der Großbildleinwand erkennen
– den Duft im Blumenladen
– Gemurmel im Stadion oder vor einem Konzert
– Streuselschnecke und Milchkaffee
– Bücher von Cecelia Ahern lesen
– Lindt „Lindor“-Kugeln
– über einen Film richtig lachen und nicht mehr aufhören können
– wenn Musiker ihr Instrument verbalisieren
– von weitem im Dunkeln die Lichter einer S-Bahn kommen sehen
– die starke Stimme einer Sängerin
– Muffinpapier von Muffins abmachen
– niesen
– Schneeflocken auf der Nase
– Gänsehaut
– guter 2-stimmiger Gesang von Mann und Frau
– Augenbrauen zupfen
– nachts im Auto an der Ampel zu stehen und durch beschlagene Scheiben den Lichtschein zu sehen, wie Rot auf Grün wechselt
– Bauernhofgeruch
– wenn Violinisten mit dem Geigenbogen auf die Noten zeigen
– die Fruchtbläschen von Paprika und Mandarine mit den Zähnen knacken
– ins Bett kuscheln
– eine Bridge im Lied
– Eiskaffee
– nachts (im Sommer irgendwo draußen) mit Freunden reden
– Im Film: Jemand sitz im Sessel, man sieht ihn nur von hinten und redet los.
Die Person dreht sich irgendwann um und es ist jemand anders, als erwartet.
– Krankenhausgeruch
– After-Eight-Eisbecher
– Grübchen
– mit einem Coffe-to-go Becher durch die Stadt laufen
– rosa Gerbera
– eine SMS bekommen
– in der Sonne sitzen
– Döner essen
– beim Auto fahren beten
– Schaum von einer Glasschüssel abspülen, weil nur eine Seite sauber wird
– Fliederduft
– wie ein Kind auf den Boden setzen zum Schuhe anziehen
– in den Himmel gucken, wenn es schneit
– am Morgen durch sonnige Straßen laufen und Wecker von anderen klingeln hören
– zugucken, wie ein neues S-Bahn-Plakat ausgeklappt und angeklebt wird
– Geruch von Sonnencreme