Meine Bücher

Heute habe ich mir einen Zettel und einen Stift genommen und habe meine Bücherregale besucht.
Leider sind noch immer nicht alle Bücher ausgepackt, aber ich habe noch ein paar Schätze gefunden.

Die vielen hellblauen und das eine rote Buch von Cecilia Ahern haben mein Herz gleich höher schlagen lassen.
Ich bewundere diese Frau vor allem, weil sie kaum älter ist als ich. Und mit ihrer Wortgewandtheit und ihren Ideen ist sie mir sehr symphatisch. Sie hat jetzt auch einen kleinen Sohn und während der Babypause hat sie zwei Kurzgeschichten geschrieben. In diesen Geschichten habe ich diese Cecilia allerdings übrhaupt nicht wiedergefunden. Entweder liegt das an den Schwangerschaftshormonen, mit denen sie klarkommen musste, oder sie wollte mal was ganz anderes probieren…
Ich konnte schwer in die Geschichten einsteigen – und dann waren sie auch schon wieder zuende. Und ich kann nicht sagen, dass ich einen Sinn gefunden hätte. Vielleicht heißen sie deswegen auch „Magische Kurzgeschichten“
Nein, ich lese und liebe ihre Romane. Zehn hat sie bis jetzt geschrieben.
Und ich liebe diese Geschichten.
Geschichten, deren Aufbau man noch nicht kennt. Geschichten, die völlig anders verlaufen, als andere Geschichten –
und als ich als Leser es mir so denke. Geschichten, die ich nicht mehr weglegen kann und Geschichten, die wirklich irgendwie zwischen Himmel und Liebe schweben.
Ein bißchen unreal, ganz viel Liebe, Freundschaft, Spannung, Tiefe und Gefühl.
Hier sind ein paar schöne Zitate von ihr.

Ich schwanke gerade zwischen „Ich-stelle-euch-alle-Bücher-schnell-vor“ und „Ich-lasse-euch-die-Neugier-und-mache-mit-den-anderen-Büchern-weiter“…
Ich zeige euch hier ihre Romane und lass‘ euch entscheiden, ob ihr guckt oder nicht.

 

Weiter geht’s!

Auch so ein Roman, der mich trotz vieler Seiten und erstmal unscheinbarem Thema mitgerissen und fasziniert hat,
ist „Vier in einer Kajüte“. Der Autor, Eckhard zur Nieden, ist sowieso ein verrückter, kreativer Mensch und seine Kinderbücher oder Hörspiele haben uns lang begleitet. In diesem Buch erzählt er von vier Männern, die auf einem Schiff unterwegs sind, eine Kajüte teilen, Freud‘ und Leid zusammen erleben und nicht weg können, bis das Schiff im Hafen ist. Meine Geschwister und ich haben uns dieses Buch einmal im Sommerurlaub am Ostseestrand gegenseitig vorgelesen…

 

Es gibt ein Buch, dass ich als junges Mädchen gelesen habe. Oft.
Ich war verliebt in die Hauptperson und fand sein Leben einfach toll. Wenn ich es jetzt lesen würde, würde ich es wahrscheinlich trotz aller Nostalgie etwas albern finden.. aber dieses Buch muss mit auf die Liste!

(Dass ich nicht mehr alle Bücher bei amazon finde, zeigt, dass ich scheinbar auch nicht mehr die Jüngste bin…)

 

Dann gibt es ein Buch, welches meinen Eltern meinen Namen geschenkt hat.
Das Buch heißt „Marit“.
Und ich finde es nicht nur toll, weil diese Geschichte dahinter steckt, sondern weil es wirklich eine starke, tapfere, mutige Frau beschreibt, die fünf Kinder hat und trotz einiger Enttäuschungen und Verletzungen eine wunderbare Frau, Mutter und Ehefrau ist. Ich habe es auch mindestens zweimal gelesen.. vielleicht sollte ich es wieder lesen, jetzt, wo mein Leben dieser Marit ein bißchen ähnlicher geworden ist.

 

„Die Kinder des großen Königs“
Dieses Buch mit den schönen kleinen Geschichten sollte ich jetzt auch mit Emilian lesen oder einfach in der Nähe haben. „Die Kinder des großen Königs“ berührt mich und beschreibt in leichten, einfachen Worten, wie groß der König Gott ist und wie sehr er seine Kinder lieb hat. Und manchmal dauert es lange, aber dann trifft es mich und ich stelle beschämt und dankbar fest, dass ich ja dieses kleine Kind bin und das Gott ja mein König ist.
Max Lucado kann wunderbare, tiefsinnige Geschichten für Kinder und Erwachsene schreiben, die auf den ersten Blick gar nicht so wirken und bei denen ich manchmal erst beim zweiten Lesen eine Verbindung zu meinem Leben feststelle.

„Du bist einmalig“ gehört auch dazu. Es erzählt von Holzpuppen. Und vielleicht denke ich an Pinocchio oder an Marionetten. Aber in Wirklichkeit hat diese Erzählung von dem Volk der Wemmicks so viel Wahrheit und Tiefgang, dass sich ein eigener Blogeintrag lohnen würde. Und dieses Buch zeigt, wie wichtig wir für Gott, unseren Schöpfer, sind!

 

Ein Kollege schenkte mir einmal ein Buch. Und zuerst fühlte ich mich beleidigt, herausgefordert und belehrt.
Doch trotz einiger konservativ scheinenden Werten und trotz der Ratschläge, die Frauen heutzutage nicht mehr hören wollen, hat mich dieses Buch angesprochen und wirklich herausgefordert.
„Anziehungskraft.. ist mehr als Mann sieht. Sieben Tugenden einer gottgefälligen Ehefrau und Mutter“
Diese Worte würde ich nicht unbedingt auf ein T-Shirt drucken lassen.. Aber wenn ich mit der richtigen Einstellung lese und von Gott lernen will, eine gute Ehefrau und Mutter zu sein, ist dieses Buch ein guter Tipp.

 

Dann zum Schluss noch ein Kinderbuch-Tipp. „Katrins Abenteuer am Blaubeersee“
(Ich bin mir nicht sicher, ob ich schonmal darüber geschrieben habe)
Ich habe mir dieses Buch gewünscht, als ich 21 war. In der Schule, in der ich gearbeitet habe, habe ich es gelesen.
Und abgesehen von den wunderschönen Bildern auf jeder Seite, ist es eine tolle, eindrückliche Geschichte über Familie, Freundschaft, Lüge und Wahrheit.

 

Und nochwas:
Wenn ich über meine Liebe zu Büchern spreche, darf diese Frau nicht fehlen!
Ich liebe ihre Backbücher, ihre Rezepte, ihre Erklärungen, ihre Bilder… Ich bin begeistert, dass ich ihr Fragen zu den Rezepten bei Facebook stellen kann und dass sie einfach mal antwortet.
Und seit dem ich weiß, dass sie hier ganz in der Nähe wohnt, finde ich sie noch viel toller!!

 

Viel Spaß mit meinen Tipps!
Der Artikel über Emilian und seine Bücher kommt auch – versprochen!

 

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