Das Kalender-Bein

20. August 2019

Ich muss zugeben: Wir nehmen, verabreichen und nutzen wenig Medizin. Mit drei Söhnen. Das ist doch gut, oder?

Es gab mal Zeiten, glaube ich, die waren anstrengender. Das müsste ich jetzt auf dem Blog nachlesen… Da hatten wir zwei kleine Kinder und die waren häufiger krank. Nicht so häufig, wie andere Kinder – aber häufiger als jetzt. Vielleicht lag es daran, dass sie Kindergarten-Kinder waren. Oder ihr Immunsystem musste sich erst finden.

In diesen Zeiten hatten wir Fiebersäfte, Vitamin-Tabletten, Hustensaft und Nasentropfen immer in Greifnähe. Alles gegen Schleim. Inhaliert haben wir auch. Mit Belohnungen. Auch die Nasentropfen-Aktion war immer ein Krampf! Was war ich froh, als das große Kind endlich schnauben konnte! Und jetzt kann es allein Nasenspray benutzen!

Falls jemand gerade in der „Kleinkind ist ständig krank“-Phase ist: Es wird besser! Wirklich.

Irgendwann hören sie auf, nachts Schleim zu spucken. Irgendwann können sie Taschentücher benutzen, bevor es von der Nase bis zum Kinn glänzt und tropft. Und an Mamas Hose landet. Irgendwann hören sie auf zu schreien und können sagen: Mein Ohr tut weh. Ich habe Bauchschmerzen. Und, glaubt mir: Irgendwann kennt ihr die Geräusche und könnt aus dem Tiefschlaf in 0,1 Sekunden am Kinderbett sein, um die Schüssel zu halten. Ich spreche aus Erfahrung. (Mein Mann ist schneller als ich.)

Irgendwann können sie vielleicht auch verstehen, was es bedeutet, wenn ihr sagt:
Wascht euch die Hände, sonst..
Knabbert nicht an den Nägeln, sonst…
Hör auf, den Schorf abzukratzen, sonst…
Zieh deine Jacke wieder an, sonst…
Pass auf mit dem Schnitzmesser, sonst..

Irgendwann können sie euch nicht nur hören, sondern auch verstehen. Glaubt mir, es wird besser!

Ich möchte euch das Kalenderbein vorstellen:

Das sind nämlich seit langer Zeit fast die einzigen medizinischen Notfälle, um die wir uns hier kümmern müssen.
Manchmal gibt es Mückenstiche. Oder einen Schnitt am Finger. Manchmal gibt es Kopfschmerzen. Selten gibt es ernste Bauchschmerzen.

Aber fast immer trifft es das Bein.
Die blauen Flecken sind überall!
Es beginnt mit den ersten Schritten.. gerade dann, wenn die Ärztin besonders genau hinschaut, um das kindliche Wohl zu sichern… und es endet.. ich weiß nicht, ob es endet.

Guckt euch mal diese wunderschönen 7 Jahre alten Jungs-Beine an… meine Güte, hat der was erlebt im Leben!
Und deswegen nennt er es: Mein Kalenderbein

Er kann genau sagen: „Da hab ich mich in der Ostsee an einem Stein gestoßen. Da hat mich mein Bruder gehauen. Da bin ich vom Fahrrad gefallen. Da bin ich in der Schule die Treppe runtergefallen.“
Er schreibt also Tagebuch, sozusagen.

Es gibt eine kleine Tube hier, die wechselt von Bad zu Küche zu Garten und Auto.. aber ich weiß meist, wo sie ist.
Es ist Bepanthen.
Kennt jeder!
Seit wann kennt ihr Bepanthen?

Bepanthen gibt es in der Shop-Apotheke – auch als Salbe für Augen und Nase. Wir nutzen immer die Wund- und Heilsalbe.. oder Spielplatz-Salbe, wie man so schön sagt. Das ist die einzige Salbe, die die Kinder an sich ranlassen, weil sie einfach überhaupt nicht brennt! Bestellt euch am besten gleich die allerkleinste Tube – die kann man immer in der Handtasche haben.

Die Shop-Apotheke gefällt mir wegen ihrer großen Auswahl, den Sonderangeboten und der Versandkostenfreien Lieferung ab 19€.

Die Zeit mit kurzen Hosen und kaputten Knien kann schon in wenigen Wochen vorbei sein. Aber dann beginnt die Erkältungszeit. Und wir haben ein frisches Kita-Kind… Ich denke, ich öffne dann mal meinen Warenkorb.

In freundlicher Zusammenarbeit mit Shop Apotheke.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert