Montag nachmittag, beide Jungs schlafen schön und Mama hat ein bißchen Ruhe.
Die vierte von bestimmt sechs Waschmaschinen läuft und ich bin mehr als froh, dass ich mich mal irgendwann am Anfang meines Hausfrau-sein gegen das Bügeln entschieden habe…
Wir hatten eine entspannte Rückfahrt im Sonnenschein, aber das Wetter war kühl und windig, so dass es leichter fiel, Abschied zu nehmen. Wir alle fuhren in 3 Autos, haben uns am Hotel verabschiedet, dann aber mehrmals unterwegs getroffen, um doch noch die letzten Złoty auszugeben, uns wieder zu verabschieden und um dann doch auf irgendeiner Tankstelle nochmal kurz zusammen Eis zu essen.
Emilian hat das alles gut mitgemacht, wusste, dass wir nachhause fahren und war kaum quengelig. Auch Liam hat viel geschlafen oder vor sich hin geplappert.
Noch in der Abendsonne kamen wir an unserem Häuschen an.
Emilian hat sich wirklich gefreut, sein Zimmer und andere Vertrautheiten wiederzusehen, aber das Einschlafen fiel ihm schwer. Er hat 3 Wochen mit Eltern und Bruder in einem Zimmer geschlafen – jetzt sieht er, dass Liam weiter bei uns schläft, er aber alleine im Zimmer bleibt. Ist doch ein doofes Gefühl. Und Liam hat so fröhlich gejuchzt und gespielt – vielleicht hat er auch gemerkt, dass ihm die Umgebung und der Geruch bekannt vorkommt.
Ein paar Muscheln und Sand in Taschen und Koffern erinnern uns noch an den schönen Urlaub.
Für Emilian werde ich ein Urlaubs-Album mit Fotos machen.
Wir hatten genug Windeln mit.
Und niemand niemand wollte die Ausweise der Kinder sehen.. kein Kommentar!