30. Juni 2021
Der Juni hatte irgendwie alles.
Urlaub. Alltag. Sommer. Herbst. Winter.
Freude. Überraschung. Aufregung. Trauer.
Ich möchte gern Dinge aufschreiben, für die ich dankbar bin. Ich möchte mich erinnern, was im Juni 2021 gut war.
EINS – Ich bin dankbar für unseren 14. Hochzeitstag mit Sushi auf der Terrasse. Wir sind wirklich glücklich verheiratet.
ZWEI – Ich bin dankbar, dass wir ein erstes MOPS-Treffen nach langer Zeit machen konnten – bevor dann wieder die Sommerpause begonnen hat.
DREI – Ich bin dankbar, dass unsere MOPS WhatsApp Gruppe aktiv ist und uns Gemeinschaft in schwierigen Zeiten gegeben hat.
VIER – Ich bin dankbar für unsere Schule. Mit ein paar Familien sammelte ich Dinge, für die wir unseren Lehrern dankbar sind. Wir schrieben die Sätze auf bunte gesammelte Blumen und haben den großen Blumenstrauß mit viel Schokolade ins Lehrerzimmer gebracht.
FÜNF – Ich bin dankbar für einen Online Elternabend in der 3. Klasse, in dem trotz aller Unruhe viel Dankbarkeit von allen Seiten mitschwang.
SECHS – Ich bin dankbar für ein sehr schönes Doula-Kennlerngespräch, das ich mit einem neuen Paar an einem sehr heißen Junitag haben konnte.
SIEBEN – Ich bin dankbar für einen wunderschönen Nachmittag, den wir mit einer befreundeten Familie verbracht haben. Gutes Essen, viele Kinder und am Abend ewiges Tanzen an der PlayStation.
ACHT – Ich bin sehr dankbar, dass wir den großen Geburtstag meines Vaters an einem heißen Tag auf einem Grill-Floß gefeiert haben. Das war so schön, mit der Großfamilie einen Tag auf und im Wasser zu verbringen.
NEUN – Ich bin überhaupt dankbar für meinen Papa, von dem wir so viel Humor, Großzügigkeit, Nächstenliebe und Abenteuerlust gelernt haben.
ZEHN – Ich bin dankbar für Ausflüge mit den Kindergartenkindern – zum Eis essen oder zu den zukünftigen Schulen der Vorschüler.
ELF – Ich bin dankbar für wunderbare perfekte warme Sommertage, auf die wir so lange gewartet haben. Auch für Regen konnte ich im Juni dankbar sein.
ZWÖLF – Ich bin dankbar, dass sich meine Schulter nach ein paar Tagen wieder erholt hatte, nachdem ich beim Einkaufen zu schwer getragen hatte und wirklich Schmerzen hatte.
DREIZEHN – Ich bin dankbar, dass wir einen schönen Tag auf Karl’s Erdbeerhof hatten – es war sonnig und leer und die Kinder hatten viel Zeit zum Spielen.
VIERZEHN – Ich bin sehr dankbar, dass wir nach einem Jahr der gestrichenen Flüge nach Kalifornien tatsächlich unser Geld zurück bekommen haben.
FÜNFZEHN – Ich bin dankbar für die Fußball-Europameisterschaft, die eine willkommene Spannung und Abwechslung bringt.
SECHSZEHN – Ich bin dankbar, dass wir unser wöchentliches Freundinnen-Treffen im Juni endlich wieder in echt machen konnten.
SIEBZEHN – Ich bin dankbar, dass alle drei Kinder schöne Verabredungen hatten und viele Freunde in der Nähe haben.
ACHTZEHN – Ich bin dankbar, dass der feucht-warme Juni das Obst und Gemüse im Garten zum schnellen Wachstum gebracht hat.
NEUNZEHN – Ich bin dankbar für eine intensive Holunder-Saison mit sehr viel Blüten, Duft und viel, viel Holunderblütengelee.
ZWANZIG – Ich bin dankbar für einen schönen sommerlichen Jahresabschluss, den wir mit den Mitarbeitern aus der Kirche hatten.
EINUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für das Sommerfest im Kindergarten mit einem schönen Abschied von den Vorschulkindern.
ZWEIUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für einen Mädels-Abend im Restaurant.
DREIUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für tolle Zeugnisse der Kinder, herzliche Abschiede von den Lehrern und für endlich Sommerferien!
VIERUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für eine entspannte Familien-Radtour, wo wir eine mögliche Oberschule für den Großen näher anschauen konnten und den Schulweg ausprobiert haben.
FÜNFUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für neue und alte Sommerlisten, die immer abwechslungsreiche Ideen bringen.
SECHSUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für einen Abend mit meinen Schwiegereltern und für einen Spaziergang mit meiner Schwägerin.
SIEBENUNDZWANZIG – Ich bin dankbar, dass wir für alle Kinder gleichzeitig einen ersten Termin beim Kieferorthopäden bekommen haben – und dass wir die Nachricht gut verkraftet haben, dass tatsächlich alle drei Jungs eine Zahnspange bekommen werden.
ACHTUNDZWANZIG – Ich bin dankbar für meine Freundinnen in der Nähe und Ferne, deren Beziehung mir in echt oder schriftlich so wichtig ist.
NEUNUNDZWANZIG – Ich bin dankbar, dass wir als Familie im Juni viel im Garten geschafft haben und Projekte begonnen haben. (Nebenbei hat der Kleine einfach mal so Fahrrad fahren gelernt!)
DREIßIG – Ich bin dankbar für meine Kolleginnen, mit denen die Arbeit unter den besonderen Umständen viel Spaß macht – und sich nicht wie Arbeit anfühlt.