30 am 30 im Januar

30. Januar 2024

2024 war gut bis jetzt!
Aber ja… ich glaube, ich bin irgendwie froh, dass wir dem Frühling ein Stück näher sind. Ich habe so viel gefroren!! Ich weiß auch nicht… liegt das am Älter-werden? So viel Badewanne, Wärmflasche und Tee gibts doch gar nicht!

Der Januar hat sich sooo lang angefühlt, da wird es doch auch ein paar schöne Momente gegeben haben. Am Ende eines Monats schaue ich nämlich zurück und möchte mich an das erinnern, was gut war!

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EINS
Schnee! Hallo? Berlin hatte Schnee, dicken weißen Schnee. Richtig ungewohnt. Und lange. Da war der Schlitten nach Weihnachten schon wieder zu früh auf dem Dachboden. So richtig Schlitten fahren waren wir leider nicht.. aber wir haben uns über den schönen weißen Schnee gefreut.

ZWEI
Ich hab mich über die langen Ferien gefreut. Nach Weihnachten und Silvester hatten wir noch richtig lange Zeit zum Ausruhen, Spielen, Lesen, Schlafen. Das hat gut getan und viel Kraft gegeben.

DREI
Ich habe ein Ticket für den Christmas Garden Berlin (Werbelink) gewonnen und war endlich da! Das hab ich mir lange gewünscht, mir war das immer zu teuer. Ich war mit einer Freundin da und es war wirklich schön, leider sehr sehr kalt! Auf diese -15 Grad oder so in diesem Winter war ich echt nicht vorbereitet – und letztendlich auch nicht gut ausgestattet.

VIER
Wir haben einen Schwimmkurs mit dem Kleinen begonnen. Der Große hatte einen in der 1. Klasse, da war der Kleine ein Baby. Es war eher anstrengend, teuer und mit mäßigem Erfolg. Der Mittlere konnte irgendwie schnell schwimmen und nun hat der Kleine eigentlich in Kalifornien schwimmen gelernt – nur gab es da kein Seepferdchen. Im Herbst waren wir hier eher nicht im Wasser – und jetzt haben wir einen ganz tollen Schwimmkurs gefunden. So richtig mit Mama an der Scheibe, danach eine Süßigkeit am Kiosk und der besten Schwimmlehrerin, die ich bis jetzt kennengelernt habe. Der kleine Sohn wächst regelmäßig über sich hinaus und es macht einfach so Spaß, ihm zuzuschauen.

FÜNF
Überhaupt ist der Sohn jetzt 7 Jahre alt! Eindeutig groß, unser Baby. Noch passt er auf den Arm und kuschelt sich nachts gern in unser Bett.. aber ein Kleinkind ist er wohl nicht mehr… Er ist ein ganz tolles Schulkind, ein guter Freund, hat ein großes Herz und ganz wunderbare Gedanken. Zum Geburtstag hat er ein Cajon bekommen (Werbelink) und nun kann er endlich mit Papa und den Brüdern in der Band spielen!

SECHS
Ich habe einen langen Schwangerschafts-Mütterpflege-Einsatz beendet, die Mama hat ihr Baby inzwischen bekommen. Ganz spontan habe ich einen neuen, ganz tollen Einsatz gefunden. Ich habe so eine liebe Familie kennengelernt, die das 3. Kind bekommen hat und kann ihnen viel helfen. Ich staune immer, wie sehr die Arbeit meiner „Arbeit als Mama“ zuhause ähnelt und wie leicht ich das machen kann. (Genauerer Eintrag zur Mütterpflege kommt demnächst!)

SIEBEN
Wir haben Arzttermine erfolgreich hinter uns gebracht. Dem Mittleren wurden einige Zähne gezogen und andere hat er verloren – sodass er nun fast keine Milchzähne mehr hat und die große Zahnspange bekommen hat. Die Eingewöhnung dauert noch. Der Große hat seit heute eine feste Zahnspange! Es geht ihm einigermaßen gut, er ist tapfer und isst seeehr langsam Apfelmus, Kartoffelbrei oder Buchstabensuppe.

ACHT
Wir hatten schöne Besuche oder Gäste im Januar. Kinderverabredungen oder andere Termine, das war richtig schön. An verschiedenen Punkten merken wir, dass soziales Leben im Winter eher schwer ist bzw. einfach nicht stattfindet. Das ist SO EIN Unterschied im Sommer!

NEUN
Über alle Entwicklungsgespräche sind wir dankbar, die Kinder lernen gut, haben tolle Klassen und Lehrer und viele Freunde. Dass wir da als Eltern so nah dran sein dürfen, ist nicht selbstverständlich.

ZEHN
Mit dem Mittleren hatten wir ein Bewerbungsgespräch an der Wunsch-Oberschule für ab Sommer. In den nächsten Tagen müsste das Ergebnis per Post eintreffen! Hoffentlich wird das ein Danke-Grund für Februar.

ELF
Mein Mann war 4 Tage in der Schweiz und hat den Winter nochmal ganz anders genossen! Diese Tage waren ein Abschluss seiner Weiterbildung und er kam so erfüllt und glücklich zurück. Mehr lesen und Termine buchen könnt ihr sehr gerne hier! (Werbung aus Überzeugung)

ZWÖLF
Der Mittlere war mit seiner Klasse auf der Messe der „Grünen Woche“, das ist ein jährliches Highlight in Berlin. Er kam mit vielen Eindrücken und Mitbringseln zurück.

DREIZEHN
Wir haben unsere monatliche LadiesNight im Restaurant gemacht, haben Cocktails getrunken und „Speed Dating“ gemacht. Auf dem Tisch gab es viele kleine Kärtchen mit verschiedenen Fragen und alle paar Minuten wurde der Platz gewechselt. Das war mal was anderes und hat Spaß gemacht!

VIERZEHN
Als Mutter eines Sechstklässlers war ich zu einem besonderen Elternabend eingeladen. Die Schüler hatten tagsüber einen Workshop mit Polizisten, die über die Gefahr von sozialen Medien, WhatsApp, Kettenbriefen, CyberMobbing… gesprochen haben. Eine etwas härtere Version gab es dann am Abend für uns Eltern. Und das war echt krass! Wir haben viel gelernt, viel geschluckt und konnten manchmal kaum glauben, was der Polizist aus unserem Bezirk da so trocken, aber mit viel Herz, berichtet. Mehr Infos hier! (Werbelink) Besonders berührt hat mich die Tatsache, wie sehr der Polizist das gegenseitige Vertrauen betont hat.
Eltern: Hört hin, wenn eure Kinder euch „Kleinigkeiten“ erzählen, euch vom Tag berichten oder ein neues Handyspiel zeigen. Seid offen und interessiert! Wenn wir bei den kleinen Dingen nicht präsent sind, werden sie wohl kaum mit den großen Dingen zu uns kommen…

Wir persönlich geben unseren Kindern ein eigenes Handy mit Telefonnummer und Internetzugang ab dem 12. Geburtstag, sie haben kein WhatsApp und mit den Funktionen der „Familienfreigabe“ (Werbelink) sind wir sehr (str)eng im Kontakt und Austausch.

FÜNFZEHN
Überhaupt bin ich wirklich dankbar für das gute Verhältnis mit unseren Jungs. Ich weiß nicht, ob und wann wieder die nächste „heiße Phase“ um die Ecke kommt… aber im Moment haben wir Spaß, spielen zusammen oder die Männer machen Musik, sie helfen in Haus und Garten, sie denken meist an ihr Zeug und Termine, sie sind selbständig und motiviert (nicht immer und nicht alle) – aber ich als Geburtsbegleiterin, Erzieherin und Genießerin der Baby-Phasen bin wirklich begeistert über das Leben mit großen Jungs. Es lohnt sich, durchzuhalten und dranzubleiben!!!

SECHSZEHN
Mein Mann und ich haben zum ersten Mal den Film über das Leben von Philipp Mickenbecker geschaut. (Werbelink) Wir wollten ihn gern ansehen, wollten wissen, ob wir ihn unseren großen Kindern zeigen können und wollten uns auf einen Filmabend in der Kirche vorbereiten. Wir verfolgen die Real Life Guys sehr auf Youtube (Werbelink) und wussten natürlich von Philipps Geschichte. Der Film ist ganz, ganz besonders und wir waren sehr berührt – von Philipps Freundeskreis, von seinem Glauben, seiner Hoffnung. Der Filmabend in der Kirche war gut besucht und wir legen euch den Film sehr ans Herz. Große Empfehlung!

SIEBZEHN
Mit zwei anderen Ehepaaren haben wir weitere Paar-Abende für unsere Kirche geplant und haben darüber gesprochen, was wir denn geben wollen, können, sollten. Das war ein ganz toller Abend und wir wurden neu für Liebe, Ehe und Beziehung inspiriert und motiviert. Das werden wir in diesem Jahr weitergeben.

ACHTZEHN
Wir haben zu den Weihnachtsfeiertagen herausgefunden, dass unsere beiden Eltern im Januar zur gleichen Zeit und fast im gleichen Ort auf Madeira im Urlaub sind – ohne voneinander zu wissen. Wir haben vermittelt – und so haben sie einen sonnigen Sonntag zu viert auf der Insel verbracht!

NEUNZEHN
In unserer Kirche starten wir im Januar traditionell mit einer dreiwöchigen Fastenzeit. Die Kinder haben ein bißchen mitgemacht und je eine Woche auf Süßigkeiten und zwei Wochen auf Bildschirmzeit verzichtet – oder andersherum. Sie waren echt konsequent dabei und haben gespürt, was Verzicht mit uns macht – oder eben die häufige Nutzung von Dingen. Eine tolle Erfahrung.

ZWANZIG
Ich war im Januar beim Frauenarzt und habe festgestellt, dass mein langjähriger Arzt nun eine Kollegin in der Praxis hat. Auf den ersten Blick war ich etwas irritiert und verunsichert von ihrer gleichzeitigen Sprechstunde – aber dann hat sie sich in Ruhe vorgestellt, hat mir erzählt, wo sie herkommt und was ihre Pläne sind und ich konnte mich darauf einlassen. Gynäkologen sollten ja unbedingt Vertrauens-Personen sein und mit den Arzthelferinnen verstehe ich mich so gut, wir kennen uns seit 2012! Ich bin froh, dass ich mich dort weiter gut aufgehoben fühlen kann.

EINUNDZWANZIG
Mehrere Male habe ich im Januar für meine Klientinnen und stillende Freundinnen diese Energie-Kugeln (Werbelink) gemacht. Sehr zu empfehlen – auch für Kinder! Es sind keine Datteln dabei – die meisten PowerBalls oder EnergieKugeln haben Datteln. Das Rezept habe ich euch auch oben in meiner Kategorie „Schwangerschaft“ verlinkt.

ZWEIUNDZWANZIG
An den freien Abenden schauen mein Mann und ich gerade die 3. Staffel von der Serie „The Chosen“. („Die Auserwählten“) (Werbelink) Es ist eine neue Filmreihe über Jesus, seine Freunde und seine Zeit auf der Erde. Ich finde es sehr authentisch und berührend. Es ist so besonders zu sehen, wie Jesus mit Menschen umgeht… mit Frauen, mit Kranken, mit Kindern, mit Gegnern, mit seinen Freunden. Die Serie berücksichtigt natürlich die damalige Zeit. Ich würde gerne mehr wie Jesus mit Menschen umgehen – und mir vorstellen, wie er jetzt hier in unserer Zeit wäre. Er ist oft so anders, als wir denken, befürchten oder gelernt haben…

DREIUNDZWANZIG
In den Herbstferien haben unsere Jungs mit Papa eine Hecke neben unserem Haus gekürzt und schon da haben wir uns über die veränderte Helligkeit gefreut. Jetzt, wo es länger hell ist und die Sonne nicht mehr so tief steht, merken wir immernoch einen riesigen Unterschied. Es ist einfach so viel heller in allen Zimmern unten – und die Solar-Lichterkette leuchtet jeden Abend länger.

VIERUNDZWANZIG
Ein weiteres Rezept hat es in unsere Favoriten-Liste geschafft.
Teenager-tauglich!!!
Wir legen fertige Tortellini (gefüllt oder je nach Wunsch) auf ein Blech (für viele Menschen) oder in eine Auflaufform. Darüber kommt Tomatensauce, ebenfalls fertig, kann aber auch selbstgemacht und/oder mit Sahne und Milch verfeinert werden. Darüber kommt ein Käse eurer Wahl, gerieben oder in Stücken. Bei 175° Grad Umluft für 20 Minuten in den Ofen.
Ich sag euch: Es geht schnell und alle sind satt und glücklich!

FÜNFUNDZWANZIG
Im Januar gab es bis jetzt die längste Phase, in der die Jungs wegen Kälte oder Glätte mit dem Bus zur Schule gefahren sind. Dann gibt es aber Streiks und Stau, Personalmangel und Baustellen… Jetzt fahren sie wieder mit den Rädern. Dafür bin ich dankbar! Aber ich bin auch sehr dankbar, dass Berliner Kinder ein kostenloses Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen!

SECHSUNDZWANZIG
Und in den Wintermonaten bin ich besonders dankbar für unser funktionierendes Auto! Für die kleinen Wege nehme ich immer das Rad, für die Mütterpflege brauche ich es aber mehr. Das ist echt eine Erleichterung!

SIEBENUNDZWANZIG
Ich habe im Januar mit vielen Freunden geschrieben – immer wieder oder nach längerer Pause. Beziehungen und Menschen sind ein großer Schatz in meinem Leben!

ACHTUNDZWANZIG
Mein Mann hat mich überrascht und mir meine Doula/Mütterpflege Flyer drucken lassen, die ewig auf meiner to do Liste standen. Jetzt sind sie fertig und liegen hier rum und sehen so gut aus! Möchte jemand?

NEUNUNDZWANZIG
Im Januar hatten wir wieder zwei MOPS Treffen mit jungen Mamas und Babys. Trotz der Winterzeit waren wir beim letzten Mal 10 Mamas und 15 Kinder! Das ist so schön und ich freu mich auf ein neues Jahr mit der Gruppe!

DREIßIG
Und jetzt ist der Januar fast vorbei!
Ich bin dankbar für Gesundheit, Spaß, Bewahrung und schöne Familienzeiten!

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Comments

  1. Michaela says:

    Probier mal die Auflaufform auf dem Boden noch mit Pesto zu bestreichen, dann die Tortellini, die Soße und Käse. Das ist auch echt lecker und gibt noch einen kleinen Geschmacksschub zusätzlich.

    1. Marit says:

      Oh wow. Hört sich sehr gut an!

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