30 am 30 im August

31. August 2022

Am Ende eines Monats schaue ich zurück und suche viele Gründe, dankbar zu sein. Der Herbst schickt langsam seine Boten vor und die Wehmut ergreift mein Herz. Die FlipFlops weichen immer öfter einem Paar Socken. Die Teebeutel werden wieder vorgekramt.
Aber Hey: Der August war großartig!

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EINS
Der Geburtstag meiner Mama am 01. August war sehr schön und voller besonderer Momente.

ZWEI
Im August war ich dankbar für Tage, an denen ich ausschlafen konnte.

DREI
Sowohl in meiner als auch in der Kita des Sohnes ging im August das Leben wieder los. Ich bin dankbar für sanfte Anfänge und ruhige Kita-Tage.

VIER
Die Schule hat wieder begonnen und ich bin sehr dankbar für Kinder, die gern in die Schule gehen, die lachend zurückkommen, die Freunde treffen, an ihre Aufgaben denken, ihr Zeug organisieren.. das scheint mit den Jahren tatsächlich leichter zu werden.

FÜNF
Ich bin dankbar für eine schöne Einschulung und erste Schulwoche des Großen. Neue Schule, neuer Schulweg, neue Klasse.. da ist viel Aufregung. Aber er macht das so gut!

SECHS
Wir haben den 91. Geburtstag meiner Oma mit der Großfamilie gefeiert – einfach schön. So viel Liebe. So viel Segen. So viel Schönheit in allen Generationen.

SIEBEN
Im August fand auch das Bundescamp der Royal Ranger statt – und allein da hätte ich 30 Gründe dankbar zu sein. Wow!! Wenn das nächste Bundescamp stattfindet, werden meine Jungs 13, 18 und 20 Jahre alt sein… (Lassen wir das einmal auf uns wirken!) und wer weiß, wo sie dann sind. Also vielleicht war das Camp eine einzigartige Chance im Leben und ich bin begeistert!

ACHT
Ich bin dankbar für Zeiten mit Freunden, einfach diese schönen Sommer-Verabredungen.

NEUN
Drei Gottesdienste hatten wir im August nach der Sommerpause. Es war schön, wieder zusammen zu sein, zusammen zu essen, zu feiern und die Kapelle wieder mit Leben zu füllen.

ZEHN
Zusammen mit den beiden Großen bin ich über den Schlachtensee geschwommen. Das war ein Highlight!

ELF
Die Sommerferien waren so leicht und warm und kamen mir so lang vor. Auch im Kindergarten haben wir gemerkt, dass Familien deutlich mehr und länger verreist waren. Mit sehr wenigen Kindern haben wir gestartet und haben es genossen, die Kinder mal in Ruhe zu beobachten – auch untereinander haben sie den Platz und die kleinen Gruppen genossen.

ZWÖLF
In der Kirche haben wir einen Filmabend für Paare angeboten und zusammen mit schöner Deko, gutem Essen und vielen Pärchen war das ein besonderer Abend!

DREIZEHN
Wir haben meine Oma besucht, haben Gesellschaftsspiele gespielt, im Garten Kuchen gegessen, waren am See meiner Kindheit: Dieses Momente möchte ich mir merken.

VIERZEHN
Mehrmals im August ist mir der wunderschöne blaue Himmel mit den weißen Wolken aufgefallen. Das sieht einfach so nach Sommer und Heimat aus.

FÜNFZEHN
Einige Male war Corona uns wieder sehr nahe, aber ich bin dankbar, dass wir frei von Erkältungen und Symptomen blieben.

SECHSZEHN
Mein Papa ist mit den beiden großen Jungs einfach hier in den Teltowkanal eingestiegen und bis Potsdam gepaddelt. Glückliche Kindheit für sie!

SIEBZEHN
Ich habe ein neues Kinderbuch (Werbelink) bestellt und bin ganz begeistert!

ACHTZEHN
In den letzten Ferientagen haben wir noch einige Ausflüge gemacht, waren am See, haben geangelt und ein bißchen Unbeschwertheit genossen. Ein neues kleines Schlauchboot hat den Kindern viel Freude gemacht. Sogar selbst gefangenen Fisch gab es zum Abendessen.

NEUNZEHN
Meine Freundin aus Gießen kam für einen Zwischenstopp nach Berlin. Ich bin dankbar für eine kleine Freundinnen-Zeit zwischendurch mit schönem Frühstück.

ZWANZIG
Ich bin dankbar, dass wir in den Ferien ein bißchen ausmisten und aufräumen und sortieren konnten – auch der Akt mit dem neuen Schulzeug und der Beschriftung war diesmal irgendwie einfach.

EINUNDZWANZIG
Wie dankbar waren wir für den Regen, als es im Garten fast nicht mehr auszuhalten war. Der Garten atmet auf. Ich bin dankbar für die Ernte.

ZWEIUNDZWANZIG
Ich bin dankbar für wertvolle Familienzeiten. Wir lesen vor. Wir lachen zusammen. Wir können gut reden. Wir wachsen an Herausforderungen.

DREIUNDZWANZIG
Mein Mann hat eine Radtour von 50km mit dem Mittleren und meinem Vater gemacht. Ich bin dankbar, dass solche gemeinsamen Hobbys mit großen Kindern möglich werden.

VIERUNDZWANZIG
Als ganze Familie waren wir zu einer Hochzeit eingeladen. Das war so wunderschön, nach der langen Pause und überhaupt… gutes Essen, Musik, Feierlichkeiten – wir lieben Hochzeiten!

FÜNFUNDZWANZIG
Wieder habe ich am Tag der Einschulung in der Schule geholfen und vom Förderverein für Kaffee und Kuchen gesorgt. Ich liebe einfach die Stimmung, die an Einschulungen herrscht. Und noch dazu treffe ich immer wieder Bekannte, die ich dann an der Schule begrüße.

SECHSUNDZWANZIG
Ich bin echt dankbar, dass wir die neuen Schultage besonders morgens so gut hinkriegen. Es ist früh, es ist kühl, wir sind müde – aber bis jetzt konnten alle Tage ruhig und friedlich beginnen.

SIEBENUNDZWANZIG
Ich bin dankbar, dass ich neben der Arbeit und dem ganzen Nebenbei auch immer Zeit für schöne Pausen habe. Lesen oder Vorlesen. Schreiben oder Freunde treffen. Im Garten sitzen oder Räumen.

ACHTUNDZWANZIG
Ich bin dankbar, dass meine Eingewöhnungen im Kindergarten gut laufen. Das ist nicht selbstverständlich und auch nicht unbedingt leicht für mich, weil das ganze Thema nicht leicht für mich ist. Aber ich bin so froh, dass es gut läuft.

NEUNUNDZWANZIG
Im August habe ich mich mit der werdenden Mama getroffen, die ich im Oktober zur Geburt begleiten darf. Das war ein schönes Treffen und ich freue mich auf die Rufbereitschaft.

DREIßIG
Immer wieder übt der Mann mit den Jungs Notenlehre und Akkorde, theoretisch und praktisch. Heute morgen stellte sich der Große vor der Schule ans Klavier und spielte ein paar Akkorde. Dann kam der Mittlere dazu, sie holten ihr Liederheft vom Bundescamp und sangen zu einem Lied vom Camp, der Große spielte die Akkorde. Das war so schön!

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