05. November 2022
Am 5. eines Monats möchte ich euch erzählen, was ich eigentlich so den ganzen Tag gemacht habe.
Falls jemand fragt:
„Was macht du eigentlich den ganzen Tag?“
WMDEDGT?
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Ein sonniger, kühler Herbst-Samstag.
Der kleine Sohn hat Übernachtungsbesuch. Der Mann und die Großen sind gestern erst gegen 22.00 Uhr von einer Konferenz gekommen. Sie verlassen das Haus wieder kurz vor 8:00 Uhr und ich bin mit den Kleinen allein.
Nachdem ich an jedem Wochentag um 05:20 Uhr zum Morgengebet aufstehe und wir morgen zum Gottesdienst gehen und Montag die Schule wieder beginnt, hätte heute mein schöner Ausschlaf-Tag sein können…
Aber der Kleine hat einen unruhigen Schlaf und jammert über Wachstumsschmerzen in den Beinen. Das hatte er lange nicht, aber ja.. eine ruhige Nacht mit einem langen Schlaf am Morgen wird es nicht. Ich quäle mich gegen 2:00 Uhr aus dem Bett, um sein Öl-Fläschchen aus der Küche zu holen. Wir haben ihm mit unseren ätherischen Ölen von YoungLiving (Werbelink) eine Öl-Mischung gemacht und die hilft immer sehr gut. So auch diese Nacht.
Die Großen stehen leise auf und ich freue mich, dass sie in dem Alter sind, wo wir sie zu einer Teens-Konferenz anmelden können und sie 2 volle Tage Programm mitmachen und sich darauf freuen. Der Kleine geht zurück in sein Bett, um zu warten, bis sein Freund aufwacht. Sie spielen dann stundenlang mit Lego und hören Hörspiele vom Sams. Ein schönes Alter ist das letzte Jahr vor der Schule!
Ich trinke einen Kaffee und bereite das Frühstück vor. Nebenbei schalte auch ich mich live zu einer Konferenz nach Zürich. (Werbelink) Wie toll, dass so etwas möglich ist! Die Videos gibt es später auf Youtube (Werbelink) und ich kann sie euch Frauen sehr ans Herz legen.
Die Jungs spielen nach dem Frühstück, bis der Freund abgeholt wird und ich erledige nebenbei kleine Aufgaben in der Küche und bereite Geschenke für Freundinnen im Wohnzimmer vor. Nach dem Mittagessen gehe ich in den Garten. Die Konferenz hat Pause, die Sonne scheint wunderbar und der Kleine und ich harken das Laub im Garten weg. Wir schaffen die ganze hintere Wiese.
Um 14:30 Uhr geht es mit dem Programm weiter, diesmal sind zwei Freundinnen gekommen. Wir machen es uns im Wohnzimmer gemütlich und schauen der Konferenz zu. Der Kleine bekommt den nächsten Übernachtungsbesuch. Das hat sich so ergeben und passt sehr gut, weil er seine Ruhe hat – und ich meine Ruhe hab. So viel Zeit für Lego hatte er noch nie, denke ich.
Meine Schwester kommt auch und bringt leckere Teile vom Bäcker mit und wir schauen bis 18:00 Uhr und reden und haben eine gute Zeit. Die Konferenz endet, wir reden noch fertig (falls man das jemals sein kann) und verabschieden uns.
Es ist so entspannt (und sauber!), wenn für mehrere Tage nur ein Kind und ich in diesem Haus leben. Ich habe Zeit zum Basteln und Geschenke vorbereiten. Am Abend mache ich den Jungs essen und sie dürfen auch einen Film schauen. Ein bißchen scheue ich mich davor, ins Kinderzimmer zu gehen. Dass sie so lange friedlich spielen, hat doch bestimmt Spuren hinterlassen…
Und so unspektakulär und ruhig und schön geht dieser Tag tatsächlich zuende. Auch mal schön. Besonders vor dem neuen Schul-Alltag nach der Zeitumstellung.
Ich bringe die beiden Kleinen ins Zimmer und dann ins Bett. Es sieht wild aus – aber außer aufgestellten kleinen Tieren im ganzen Zimmer und dem Lego überall kann ich keine Katastrophen entdecken. Und Kinderkleidung des Gastes überall. Und viele Kuscheltiere. Hauptsache ist, der Mittlere findet später noch seinen Weg ins Bett.
Weit nach 22:00 Uhr kommen die Großen fröhlich sprudelnd mit Papa nachhause. Ich bin dankbar, dass sie diese Tage erleben konnten. Wir schicken sie leise ins Bett, die beiden Kleinen schlafen schon.
Ich höre mir abends das neue Weihnachts-Album der Kelly Family an. Haaach, das mag ich!
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