Vor ein paar Tagen habe ich einen Artikel von einer Mama aus Amerika gefunden, den ich für euch übersetzt habe.
Ihr seid gute Mamas!
Ich werde nicht bereuen, dass ich …
1. … meine Kinder abends in ihre Bettchen kuschele. Eines Tages werden sie zu groß dafür sein und diese Momente jetzt werde ich nicht zurück bekommen. Ihnen Gute Nacht zu sagen, ihre Kissen aufzuschütteln und ihre Köpfchen zu küssen ist ein Geschenk.
2. … meinen Kindern sage, dass ich sie lieb habe. Fang damit an, wenn sie jung sind. Die Worte „Ich hab dich lieb“ sind kraftvoll und sie machen einen Unterschied.
3. … den Geschichten meiner Kinder zuhöre. Ihre Geschichten zeigen mir ihre Herzen, wer sie sind und was sie lieben. Durch das, was sie erzählen, lerne ich meine Kinder besser kennen. Das ist das richtige Zuhören. Und nicht die abgelenkte Mama, die einfach schnell in ihrer niemals endenden to-do Liste einen Punkt weiter kommen will.
4. … meinen Kindern in die Augen sehe. Nichts zeigt einer anderen Person mehr, dass sie dir etwas bedeutet, als ein Blick in ihre Augen, während sie redet. Es zeigt, dass das, was sie erzählt, wirklich wichtig für dich ist. Ich möchte, dass meine Kinder sich später an Momente erinnern, in denen ihre Mama ihnen in die Augen gesehen und gelächelt hat. Für mich bedeutet das oft, den Laptop zuzuklappen, das iPhone wegzulegen, meine Liste wegzulegen und ihnen einfach nur Zeit zu geben.
5. … Ja sage, obwohl es leichter wäre, Nein zu sagen. Dann, wenn ich mich einfach nur an meinen Plan halten möchte und die Kinder dazwischen funken. Oder wenn sie nachts in mein Bett kommen. Oder wenn ich einfach. nur. müde bin und nicht nochmal die Treppe nach oben in ihr Kinderzimmer gehen möchte, um Gute Nacht zu sagen. Oder um noch eine Geschichte zu lesen. Oder um ein Spiel zu spielen. Ein Ja zählt dann tatsächlich.
6. … ihnen neue Dinge zeige. Ich kann meinen Kindern Geschichte vorlesen oder ich kann ihnen Geschichte zeigen. Letzte Woche, als Grace und ich in Mexico waren, war es eine so coole Erfahrung, ihr die Ruinen der Maya-Tempel in Tulum zu zeigen. Ich sage jetzt nicht, dass ihr alle nach Mexico müsst, aber es gibt viele Dinge, die wir den Kindern zeigen können. Macht Wissenschaft. Guckt euch die Sterne an. Geht ins Museum. Lass sie lernen und die Welt entdecken..
7. … ihnen beibringe, Bitte und Danke zu sagen. Keine Erklärung notwendig. Höflichkeit zählt.
8. … sie mithelfen lasse, auch wenn es dann für mich länger dauert. Dauert es länger, die Fenster zu putzen, wenn ich meinen Kindern zeige, wie man Fenster putzt? Ja. Genauso bei der Wäsche, beim Kochen, beim Putzen, Wäsche falten und so weiter. Aber sie müssen es lernen – das sind Fähigkeiten, die sie brauchen. Ich würde ihnen keinen Gefallen damit tun, ihnen diese Dinge NICHT beizubringen und sie nicht helfen zu lassen.
9. … Nein sage, obwohl es einfacher wäre, Ja zu sagen. Es gibt Filme, die ich meine Kinder nicht sehen lasse. Es gibt Bücher, auf die sie mit dem Lesen warten müssen. iPods und Computer sind für Erwachsene. Manchmal muss die Antwort „Nein“ heißen, auch wenn jemand anders mit „Ja“ antworten würde.
10. … mit meinen Kindern lache. Oder mit ihnen lächele. Oder Quatsch mache. Ich möchte einfach, dass sie wissen, dass es mir Spaß macht, mit ihnen zu sein. Dass ich sie nicht nur liebe, sondern wirklich gern habe. Beides sollen sie wissen!
11. … meinen Kindern den Wert von Arbeit beibringe. Ich möchte, dass sie wissen, dass Arbeit wichtig ist. Dass eine gute Arbeitseinstellung, ohne Diskussion die Extra-Meile zu gehen, eine ausgezeichnete Fähigkeit ist. Meine Kinder wissen, wie man Wäsche wäscht, den Boden wischt, das Geschirr wegräumt, ihre Zimmer aufräumt, die Betten macht und so weiter. Ich werde niemals bereuen, ihnen diese Werte beigebracht zu haben.
12. … meine Kinder in den Schlaf schaukele. Ihre Hand halte. Ihnen einen Kuss gebe.
Ich liebe sie. Auch nach diesen Tagen, an denen sie mich zur Verzweiflung bringen und ich mich frage, was in aller Welt ich hier tue. Diese liebevollen Kleinigkeiten sind lebenswichtige liebevolle Kleinigkeiten.
13. …mich entschuldige. Denn, lasst uns ehrlich sein – ich bin nicht perfekt. Ich krieg’s nicht hin. Ich mache Fehler. Sie müssen mich „Es tut mir leid!“ sagen hören. Und dass ich sie lieb habe und dass sie mir wichtig sind. Und deswegen werde ich manchmal „Es tut mir leid!“ sagen.
14. … ihnen beibringe, sich anderen gegenüber respektvoll zu verhalten. Genau das. Und nochmal. Ich möchte, dass meine Kinder andere Menschen respektieren. Ihnen zuhören, lernen und nicht urteilen. Das fängt bei mir an. Ich muss ihnen diese Fähigkeit beibringen und ihnen Respekt zeigen. Das heißt oft, zuerst das Gute zu suchen und gnädig zu sein.
15. … sie ermutige, Risiken einzugehen. Manchmal ist Angst das größte Hindernis. Kinder müssen lernen, der Angst zu begegnen und dann mutig weiter zu gehen.
16. … mir ihre Fehler nicht merke. Jeder Tag ist ein neuer Tag. Wir lernen aus der Vergangenheit, aber wir halten uns nicht daran fest. Ich möchte zuerst das Gute – und nicht all‘ das Schlechte sehen. Oft heißt das also, dass ich Sachen, die nicht gut gelaufen sind, loslassen muss.
17. … sie sehen lasse, wie ich mich entwickele. Ich möchte nicht, dass meine Kinder groß werden und denken, dass ich zwar eine gute, aber keine glückliche und fröhliche Mama war. Sie sollen sehe, dass ich auch wachse, Interessen verfolge und meine Kreativität genauso ausweite.
18. … sie Mitgefühl lehre. Ich möchte, dass sie über den Tellerrand unserer Familie sehen. Ich möchte, dass sie Gutes zurück geben, dass sie sich um andere kümmern und die Welt verändern.
19. … sie lehre, wie unwichtig materielle Sachen sind. Nichts aus dem Spielzeugladen ist wirklich wichtig. Und nichts aus dem Kinderzimmer. Nicht von dem, was wir anziehen. Nichts von den bunten Geburtstagsfeiern. Wenn all‘ das Zeug unsere Visionen verschleiert, dann verlieren wir unsere Beziehungen. Beziehungen kommen zuerst. Das ganze Zeug danach.
20. … sie groß werden lasse. Seufz. Ja, das auch. Es muss sein. Also schaue ich mit Nostalgie zurück, begrüße das Heute und freue mich auf morgen. Sie werden wachsen. Und ich genieße die Momente, die wir teilen dürfen.
Das sind nur 20 kleine Dinge, die ich als Mama bestimmt nicht bereuen werde. Wirklich einfache Dinge. Kleinigkeiten, die manchmal einfach mal aufgeschrieben werden müssen.
Those are just twenty things I won’t regret doing with my kids. Simple, things really. They’re the living intentional type things that sometimes just need to be written down.