30am30 im November

30. November 2020

Heute friere ich und bin tatsächlich dankbar, dass der November vorbei ist. Es war ein schöner Monat, aber bis jetzt der kälteste und dunkelste in Corona-Zeiten…

Ich schreibe euch 30 Dinge auf, für die ich im November dankbar bin:

EINS – Blog Geburtstag
Dass ich auf 10 Jahre Blog und Erinnerungen zurück gucken kann, macht mich sehr dankbar.

ZWEI – digitale Medien
In Zeiten von Kälte und Dunkelheit bin ich doch dankbar für kleine und große Medien, die den Kindern gefallen, mal Zeit überbrücken oder FamilienSpaß schenken. Mein Mann hat seinen Gameboy von vor langer Zeit gefunden… ihr könnt euch vorstellen, wer daran jetzt Spaß hat!

DREI – Familie
Wir haben im November ohne unsere Kinder meinen Schwager und seine Frau besucht und einen schönen Nachmittag zusammen verbracht.

VIER – süße Kinder
Neben dem ganzen Gewusel und Chaos mag ich kleine Momente mit den Jungs, die einfach süß, besonders und unbezahlbar sind. Zum Beispiel der Kleine, der neben mir im Bett aufwacht, mich sieht und breit grinst.

FÜNF – Online Meetings
Ich hab mich mit 4 Freundinnen verabredet, einfach mal so. Online kann man auch über Berlin und Corona hinaus einen Mädels-Abend mit Wein und Nagellack verbringen. Das ist besonders und besonders schön.

SECHS – Schokolade
Meine Schwester war einkaufen und brachte mir eine Tüte meiner Lieblings-Schokolade mit!

SIEBEN – Neues Stirnband
Ich frage meine Oma, ob sie mir ein Stirnband stricken würde. Natürlich! Ich schicke ihr die Wolle per Post und übers Internet die Anleitung und sie strickt mir schnell zwei Stirnbänder. Ich bin sehr glücklich!

ACHT – Fußbad
Über unsere Flohmarkt WhatsApp Gruppe bekomme ich von einer Freundin eine Fußbadschale. Wir alle halten unsere Füße gerade oft in heißes Wasser mit ätherischen Ölen!

NEUN – Gartenfest
Wir haben zum ersten Mal im November ein Gartenfest gefeiert! Es gab Kaffee und Punsch, frisch im Garten gebackene Waffeln mit Puderzucker, Weihnachtskekse und Zimtschnecken. Kalt – aber eine schöne Idee! Und niemand muss nach der Party Staub saugen..

ZEHN – Adventskalender
Ich mag die Heimlichkeiten im Advent. Besonders hat mir gefallen, dass sich ein paar Mütter der Schule zusammengetan haben und der gesamten Lehrer- und Erzieherschaft einen Adventskalender gebastelt haben. Das war ein Staunen, als wir heute Morgen 55 Päckchen ins Lehrerzimmer gebracht haben. Dankbarkeit zählt!

ELF – Blog Leser
Mit meiner Blog-Geburtstag-Verlosung habe ich ein paar Leserinnen besser kennengelernt und mich sehr über ihre Kommentare gefreut!

ZWÖLF – Quarantäne
Ich saß doch tatsächlich zuhause in Quarantäne – eine ganz neue Erfahrung. Ehrlich gesagt, fand ich es kaum schlimm und bin dankbar für die geschenkte Zeit zum Ausruhen, Fenster putzen, Lesen und Aufräumen.

DREIZEHN – Unterstützung
Und natürlich bin ich dankbar für meinen Mann und seine Hilfe, denn ich habe in den Quarantäne-Tagen das Grundstück tatsächlich nicht verlassen!

VIERZEHN – Überraschungsgeschenk
Zu einer richtigen Quarantäne gehört auch, dass vor der Tür eine Geschenketüte mit einer Karte und einer Flasche Wein steht, oder? Gut, dass ich genau solche Freundinnen habe!

FÜNFZEHN – Kolleginnen
Ich bin dankbar für meine Kolleginnen, die in dieser Zeit humorvoll, kreativ und optimistisch bleiben und mit denen die Arbeit Spaß macht. Wir spüren die Systemrelevanz, jedoch spüren wir auch, wie „von ganz oben“ mit uns umgegangen wird.. Hoffen wir, dass wir weiter gut durchkommen.

SECHSZEHN – Dankbarkeit
Immer wieder begegne ich der Dankbarkeit. Überall. Und was ich bekomme, gebe ich auch gerne weiter. Zum Beispiel, in dem ich eine Schale mit kleinen verpackten Schokoladen vor die Tür stelle, um den Postboten zu danken. Und es funktioniert!

SIEBZEHN – Schulleitung
Schulen haben es gerade nicht leicht. Nicht in Berlin und nicht in Zeiten von einer Pandemie. Ich bin unglaublich dankbar für eine engagierte, fleißige, großherzige Schulleitung, die in allem auch noch Optimismus und Lebensfreude lebt und verteilt.

ACHTZEHN – Buchvorstellung
Der Sohn filmte sich selbst bei einer Buchvorstellung, um zu üben und sich zu sehen. So eine Kreativität und Selbstbewusstsein – dafür bin ich dankbar.

NEUNZEHN – Große Kinder
Etwas, wofür ich wahrscheinlich immer jeden Monat dankbar sein werde: die großen Jungs. Auf Fotos im Rückblick sehen wir, wie sie in den letzten Monaten gewachsen sind. Aber auch gerade im Rückblick auf die 10 Blog-Jahre… ich hätte mir im Traum nicht ausmalen können, welche coolen Charaktere da heranwachsen!

ZWANZIG – Gesundheit
Ich bin so dankbar, dass ich jeden Morgen aufstehen kann, atmen kann, mich gut und fit fühle, um die Kinder zu wecken und für die Schule fertig zu machen. Ich kann mich bewegen, alles essen und gut schlafen. Das macht mich dankbar! Im November hatte ich mehrere Arzttermine, samt 24h EKG, die aber alle gut ausgingen, bzw. mir gezeigt haben, worauf ich mehr achten kann.

EINUNDZWANZIG – Regenbogen
Nachdem wir Anfang November noch 20 Grad hatten, ist es jetzt richtig kalt! Zwischendurch gab es Sonne und Regen – und einen wunderschönen Regenbogen!


ZWEIUNDZWANZIG – Freunde
In Zeiten des Lockdown haben wir kaum Besuch, bzw. sind kaum bei Freunden. Die kleinen Verabredungen aber, die es gibt, sind sehr besonders und gut fürs Herz. Gemeinsam schaffen wir das!

DREIUNDZWANZIG – Kindersprüche
Zur Feier des Blog-Geburtstag habe ich auf Wunsch der Kinder an mehreren Abenden beim Essen ihre Kindersprüche aus den letzten 5-6 Jahren vorgelesen. Teilweise konnten sie sich erinnern, wir alle haben sehr gelacht!

VIERUNDZWANZIG – Spaziergänge
Wir versuchen, regelmäßige kleine Spaziergänge zusammen zu machen. Mit Freunden, neue oder alte Wege, mit Pokémon Go oder auf dem Fahrrad. Es ist kalt, aber meist haben wir am Ende gute Laune, tolle Fotos und freuen uns auf das warme Zuhause.

FÜNFUNDZWANZIG – Pläne
Gemeinsam mit Freunden und Mitarbeitern aus der Kirche denken wir über einen möglichen Gottesdienst in diesem Jahr nach. Ich bin dankbar für Freunde, die eine extra Meile gehen, um Nachbarn und Gästen ein schönes Weihnachten zu ermöglichen.

SECHSUNDZWANZIG – Online Blogger Treffen
Im Herbst findet normalerweise ein jährliches Blogger Café in Berlin statt. Weil das nicht ging, nahm ich an der Online Veranstaltung teil. Es gab gute Vorträge und Austausch und am Ende ein volles Goodie Paket zu uns nachhause. Danke, das war schön!

SIEBENUNDZWANZIG – Geschenke Suche
Ich bin dankbar für kleine und große Geschenke, die sich langsam sammeln. Aus der Nachbarschaft, im Internet bestellt. Vorfreude!

ACHTUNDZWANZIG – Überraschung
Meine Tante hat mich sehr überrascht und mir eine große Freude gemacht, als sie mir plötzlich das neue Backbuch meiner liebsten Bäckerin und Autorin Cynthia Barcomi schickte. Danke!

NEUNUNDZWANZIG – Drachen steigen
An einem Sonntag haben wir meine Eltern besucht. Kurz vor der Dämmerung gingen wir aufs Feld, um Drachen steigen zu lassen. Die Kinder hatten das mit Opa gemacht und kannten sich aus. Ich hatte das aber lange nicht gemacht und hatte vergessen, wie einfach es ist (wenn genug Wind da ist) und wie schön sich das anfühlt, einen Drachen da oben fliegen zu sehen.

DREIßIG – Thanksgiving
In diesem Jahr gab es kein großes Essen am Thanksgiving Tag, aber meine Gedanken gehörten der Dankbarkeit und es ist erstaunlich, wie viel es da gibt, wenn ich nur die Augen öffne.

Habt einen wunderbaren Dezember,
eine helle Adventszeit,
Fröhlichkeit und Zufriedenheit…
… und jeden Tag einen Grund, dankbar zu sein!

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