30 am 30 im Juni

30. Juni 2024

Ein schöner Monat liegt hinter uns. Vielleicht der letzte komplett mit Babybauch?

In diesen letzten Wochen der Schwangerschaft bereue ich manchmal, dass ich nicht Tagebuch geschrieben habe, um zu vergleichen oder mich daran zu erinnern, dass ich diese Phase schon dreimal überstanden habe. Obwohl ich es ja weiß, würde mir das vielleicht helfen.

Aber ich habe meinen Blog und die Geburtsberichte der anderen Kinder hier. Und das ist viel wert. Und deswegen erinnere ich mich am Ende jeden Monats und schreibe jetzt dankbar auf, was wir im Juni erlebt haben!

****

EINS
Der Monat begann mit einer wunderschönen Hochzeit meiner liebsten Freundin. Vier Tage waren wir unterwegs und wenn ich mir vorher Sorgen gemacht habe, wie das im 8. Monat werden soll, so war es wirklich überhaupt kein Problem. Ich bin so dankbar, dass wir als ganze Familie diese Reise machen konnten. 

ZWEI
Genau am Hochzeitstag haben auch wir unseren 17. Hochzeitstag gefeiert. Mein Mann, der die Trauung meiner Freundin machen durfte, nahm kurz darauf Bezug und ich würde keins dieser 17 Jahre austauschen oder zurückgeben wollen. 

DREI
Der Große hatte einige Tage schulfrei, weil die Abitur Prüfungen an der Schule geschrieben wurden. So konnte ich einen Orthopäden Termin mit ihm wahrnehmen. Er bekommt nun Krankengymnastik für eine bessere Haltung – und erst, als er die Übungen zuhause vormachte, fiel mir wieder ein, dass ich ungefähr in diesem Alter auch zur Krankengymnastik gehen musste. Ich bin froh, dass er gut versorgt ist. 

VIER
Ganz unproblematisch konnte ich mich zur Geburt im Krankenhaus anmelden. Wir haben zwar im Hinterkopf, dass das Baby schnell und evtl. auch zuhause kommen könnte – aber so aufregend, wie diese Ungewissheit ist, so entspannt bin ich bei allen Formalitäten, die mir nicht neu sind. 

FÜNF
Auch die Vorsorge-Termine mit der Hebamme lassen mich so dankbar werden. Bei den anderen drei Kindern hatte ich immer von Beginn an eine gute Hebamme, entweder durch die Frauenarzt Praxis oder durch Bekanntschaften. Diesmal musste ich wirklich lange suchen und viel anfragen – am Ende hat es wieder über Beziehung geklappt und ich habe wirklich eine ganz tolle angenehme kompetente entspannte passende Hebamme gefunden. Ich glaube, sie ist genau so dankbar, uns kennengelernt zu haben. 

SECHS
Ein wichtiges Gespräch, was mir viel Sorgen gemacht hat und in meinen Gedanken ganz schlimm hätte ausgehen können, konnte richtig gut und in Frieden und Liebe geführt werden und ich bin so dankbar dafür!

SIEBEN
Endlich habe ich „Alles steht Kopf 2“ im Kino gesehen. Und ich empfehle euch allen diesen Film. Teil 2 sogar eher ohne Kinder, aber mit einer guten Offenheit für die psychologischen Hintergründe in unserem Kopf. Der Film erklärt so gut und humorvoll, was da los ist. 

ACHT
Die Fußball Europameisterschaft hat begonnen! Es läuft für die deutsche Mannschaft wirklich gut – aber auch das Drumherum finde ich sehr besonderes diesmal. Die Stimmung unter den Fans, der Humor, die Mannschaften.. wir schauen fast jedes Spiel zusammen an und lieben diese besonderen Wochen. 

NEUN
Wir haben meine Eltern zum 40. Hochzeitstag überrascht! Abgesehen davon, dass es ein schönes Familientreffen war, sind 40 Jahre doch eine bewundernswerte Zahl. Wir 4 Kinder und bald 10 Enkelkinder sind glücklich und dankbar für unsere Eltern und unsere Familie. 

ZEHN
Das Wetter im Juni war unerwartet kühl und nass – und ich bin so dankbar darüber! Ende Juni wurde es richtig heiss und nach 3 Winter-Schwangerschaften und als jemand, der den Sommer liebt, musste ich ganz schön kämpfen. Aber es geht immer alles irgendwie und ich bin dankbar für viel Ruhe und kaltes Wasser.

ELF
Ich bin dankbar für viele Freundinnen, die uns umsorgen, mit Baby-Kleidung beschenken, nachfragen, Verständnis zeigen, Sprach Nachrichten schicken und mitfiebern. Obwohl Geburten in jeder Minute weltweit stattfinden und mir nicht neu sind, macht doch jedes Baby die Frau irgendwie zu einer neuen Mama und die Zeit bleibt kurz stehen. Auch in meinem Kopf gibt es irgendwie ein „vorher“ und ein „nachher“ in diesem spannenden Sommer. 

ZWÖLF
An einem schulfreien Tag durfte der Kleine eine Nacht im Wohnwagen bei Oma und Opa schlafen, die auf der Durchreise waren. Und dann war ich mit den beiden Jungs und ihrem Freund im Barfuß Park. Wir haben lange überlegt, ob es der Erdbeerhof oder der Barfuß Park werden soll. Am Ende habe ich die langen Wege durch den Wald gerade so geschafft – aber die Entscheidung, barfuß im kühlen Wald zu laufen, war an diesem Tag genau richtig. Und die letzten Runden konnten die Jungs auch ohne mich gehen. 

DREIZEHN
Alle drei Jungs konnten an den Bundesjugendspielen teilnehmen und einen tollen Tag verbringen. Es freut mich immer wieder, wenn sie sich über Termine freuen, die ich damals nicht so besonders fand. Aber sie machen ihre eigenen Erfahrungen und die Zeit vor den Sommerferien ist abwechslungsreich. 

VIERZEHN
Ganz überraschend haben wir beide von Freunden ein Wochenende im Hotel geschenkt bekommen! Und so saßen wir bis heute Nachmittag in Potsdam und sind ganz erholt und dankbar. Wir waren im Wasser und auf dem Wasser, haben erschreckend viel geschlafen und einen neuen Film im Kino angeschaut. Wir haben alles das gemacht, was mit kleinem Baby erstmal nicht mehr so geht. 

FÜNFZEHN
Ich bin dankbar, dass alle Kinder an diesem Wochenende gut versorgt waren. Wir sind selten zu zweit verreist und ich mache gerne mit den Kindern Urlaub. Deswegen ist es schon besonders, wenn sie mal „aufgeteilt“ werden. In ein paar Jahren können die Großen wahrscheinlich allein zuhause bleiben. 

SECHZEHN
Der Große war bis heute mit seiner Pfadfinder Gruppe unterwegs in den Bergen. Drei Nächte waren sie draußen unterwegs und ich bin so gespannt, was er erzählen wird. Er ist wirklich ein guter und fleißiger Pfadfinder und kennt sich in der Natur aus. Aber er ist auch das Kind, was am liebsten wirklich im eigenen Bett schläft. Jetzt hat er die große Wanderung geschafft und ist inzwischen gut zuhause angekommen.

SIEBZEHN
Normalerweise trifft sich der Sohn zweimal in der Woche mit ein paar Freunden auf dem Fußballplatz. In dieser Woche war es zu heiss – und stattdessen hat er die Jungs zu uns eingeladen. Ich habe Waffeln gebacken und den Wassersprenger angemacht und die Kinder hatten den Spaß ihres Lebens! Klitschnass, natürlich ohne Badekleidung, waren sie happy und abgekühlt. 

ACHTZEHN
Ich habe Midsommar gefeiert! Obwohl der Tag verregnet war, wie in allen letzten Jahren auch! – gab es am Abend ein paar trockene, warme, sonnige Stunden. Wir hatten eine wunderschöne Tisch-Deko, leckeres Essen und konnten draußen sitzen und die Sommersonnenwende feiern. Ich liebe dieses Fest!

NEUNZEHN
Gleichzeitig war das der Anlass, mich nach ungefähr 8 Jahren von der LadiesNight – Leitung zu verabschieden. Einmal im Monat haben wir uns getroffen und die Highlights waren auf jeden Fall die Kleidertauschparties und andere bunte kreative Abende. Jetzt mache ich eine BabyPause und andere Ladies dürfen weitermachen. Wir Frauen brauchen diese Auszeiten und entspannten Treffen im Alltag und ich bin dankbar, was in den Jahren daraus entstanden ist. 

ZWANZIG
Der Sechstklässler beendet in ein paar Wochen seine Grundschul-Zeit und es war ihm ganz wichtig, Geschenke für die liebsten Lehrer und Lehrerinnen zu besorgen. Er hatte irgendwie eine besondere Schulzeit, in allen 6 Jahren die gleiche Lehrerin und eine ganz andere Stimmung in der Klasse, als der Große damals. Der Abschied wird nicht leicht, aber es ist Zeit, dass es für ihn weiter geht. 

EINUNDZWANZIG
Traditionell beenden wir auch das Kirchenjahr sozusagen, bevor es bis Ende August in die Sommerpause geht. Wir feiern eine kleine Party, um uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern zu bedanken. Mit vielen Familien haben wir im Juni einen Tag am See verbracht und es genossen, mal nur zum Feiern, und nicht zum Arbeiten zusammen zu sein. 

ZWEIUNDZWANZIG
Im Juni konnten wir ganz überraschend ein gebrauchtes Handy abkaufen und für den Sohn einrichten. Er hatte sein erstes eigenes Handy im April verloren und wir haben es nicht wieder bekommen. Das war sehr bitter. Jetzt hat er ein ähnliches Modell und wir fragen uns immernoch, ob das andere jemals zurück kommt … aber es ist so gut, das der wieder erreichbar ist und ein Handy haben kann. 

DREIUNDZWANZIG
Der Mann hat mir wieder die Haare geschnitten! Bei den Jungs macht er das schon eine Weile, ich habe mich zuerst nicht getraut.. aber er macht es wirklich gut und so sparen wir viel Geld und Aufwand. Ich finds echt gut, dass er das kann und gerne macht.

VIERUNDZWANZIG
Wir waren zusammen auf der jährlichen Festwoche im Ort. Zum ersten Mal stand dort ein Riesenrad und wir sind zu sechst mit meiner Schwester damit gefahren. Das war echt schön. Normalerweise steht dort ein Kettenkarussell und da sieht man ja auch über die Dächer der Stadt.. aber das geht immer viel zu schnell.

FÜNFUNDZWANZIG
Ich habe die geschenkte Babykleidung gewaschen und auf die Wäscheleine gehängt. Das war schon wieder so besonders. Dann habe ich sie trocken mit den Kindern abgenommen und sie konnten es kaum glauben. Das hat die Vorfreude noch größer gemacht. So kleine süße Kleidung!

SECHSUNDZWANZIG
Mehrmals waren wir zusammen am See… zum Angeln, Baden, Sonnen, Fußball spielen und Lesen. Ich finds schön, wenn wir Aktivitäten finden, die uns allen Spaß machen und wir kein Kind drängen müssen. Und am Wasser gehts uns irgendwie allen gut.

SIEBENUNDZWANZIG
Ich bin dankbar für so viel Regen. Das ist nicht selbstverständlich und wir sparen uns Wasser und Arbeit. Und die Natur saugt alles auf. Kalt ist es ja trotzdem nicht.

ACHTUNDZWANZIG
Wir haben einige Arzttermine gut geschafft und sind dankbar für Gesundheit und gute Versorgung. Wir haben wirklich gute Ärzte und die Kinder übernehmen die ersten Termine schon selbständig. Auch über ein gesundes, strampelndes Baby freuen wir uns sehr. Es wächst – und ist wirklich sehr aktiv. Fast unangenehm – das kenne ich gar nicht von den anderen dreien.

NEUNUNDZWANZIG
Im Juni haben wir an einige Geburtstage gedacht und sind dankbar für viele Freunde und Familienmitglieder. Einen besonderen Geburtstag in der Kirche haben wir groß gefeiert und eine ganz tolle Großfamilie kennengelernt.

DREIßIG
Ich bin dankbar für einen schönen Sommer-Monat, für viele schöne Familienzeiten, für Obst und Gemüse aus dem Garten, für Schutz und Bewahrung auf allen langen und kurzen Wegen, für liebe Menschen um uns herum und genug von allem, was wir brauchen!

****

Ich bedanke mich fürs Mitlesen!
Wenn du mein Bloggen unterstützen möchtest,
lade ich Dich ein,
in meine virtuelle Trinkgeld-Kasse zu spenden. (Klick hier!)
Danke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.