30 am 30 im April

30. April 2023

Am Ende eines Monats schaue ich zurück und möchte Dankbarkeit feiern. Für die großen und kleinen Dinge im Leben! Die Erlebnisse von Anfang April kommen mir schon so weit weg vor… ein langer, voller Monat!

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EINS
Ich will ganz ehrlich sein: Im April hat das Morgengebet pausiert. Die Stunde, die wir am Morgen länger schlafen konnten, habe ich genossen. Aber die Stunde mit den Freunden im Gebet in der Ruhe am Morgen hat auch gefehlt und im Mai sind wir wieder dabei!

ZWEI
Ich bin dankbar für Osterferien. Für in den Tag hinein leben, Zeit haben, sein.

DREI
Ich bin dankbar für meinen 38. Geburtstag. So viele Freunde, so viele Grüße, so viele Geschenke, so viel Liebe!

VIER
Die Kinder genießen und lernen immer mehr das Angeln kennen und schätzen. Der Große, der auch einen Schein hat, sagte eben im Bett: „Mama, ich lese im Buch gerade alles über Brassen…“ In den Ferien hat er seinen ersten eigenen Hecht gefangen! Den Vorgang, nach dem der Fisch am Haken ist, kann und macht er auch. Faszinierend!

FÜNF
Im April waren wir zu fünft zum ersten Mal in einem 3D Kinofilm. Das war schön und besonders!

SECHS
Ich bin dankbar für Ostern. Für die Tiefe und Besinnlichkeit. Für das Kreuz. Für das Leben und die Auferstehung. Für die Freiheit und die Gnade.

SIEBEN
Ich bin dankbar für einen Samstag, den wir mit der kleinen Großfamilie bei meiner Oma verbringen konnten. 9 Enkelkinder haben meinen Eltern nun und es war schön und herzlich und wuselig.

ACHT
Der Mittlere durfte in den Ferien zu einem Fussball Camp. Das war eine ganz neue und besondere Erfahrung für uns alle. Er hat es genossen. Aber wir wurden darin bestätigt, dass wir unsere Jungs nicht im Fußballverein anmelden werden.

NEUN
Umso mehr freue ich mich, dass der Große zum Parkour Training geht. Es hat ihn selbst sportlicher und mutiger gemacht und ab und zu staunen wir sehr, wenn er beim Spaziergang plötzlich springt oder hopst oder sich dreht oder klettert. Und genau das ist für mich das Besondere daran: Er braucht keine Geräte, keine Mannschaft, keine Halle oder Platz – einfach da, wo er ist, kann er sich sicher bewegen und Spaß haben.

ZEHN
Wir haben im April eine Hochzeit gefeiert. So richtig mit Trauung und Feier von mittags bis nachts. Das war schön!

ELF
Ich war in beiden Schulklassen zum Elternabend. Dankbar und begeistert bin ich für beide Schulen, beide Klassen, viele Freunde, wertvolle Lehrer und Lehrerinnen und einfach tolle Plätze, in denen unsere Kinder gelandet sind. Das ist nicht selbstverständlich!

ZWÖLF
Ich habe mich mit meinen Eltern und Tanten und Onkels väterlicherseits in einem Restaurant getroffen und haben den Abend und die Auszeit für mich alleine sehr genossen.

DREIZEHN
Im April gab es viele Tage, an denen mir so kalt war und ich quäle mich ein bißchen mit diesem Wetter, was gefühlt seit Oktober unverändert ist. Inzwischen sind die wenigen Sonnenstrahlen deutlich wärmer und auch der Garten hat kapiert, dass eigentlich Frühling ist. Die Welt wird saftig grün und sieht wunderschön aus. Und mit ein paar Grad wärmer wird es bald richtig schön!

VIERZEHN
Auch wenn unsere Wochentage, Abende und Nachmittage gerade ziemlich voll sind, so sind unsere Wochenenden schön frei. Und so freuen wir uns über freie Samstage, freie Nachmittage und Abende, wo wir spontan als Familie irgendwo draussen unterwegs sein können oder und einfach um Haus und Garten kümmern können.

FÜNFZEHN
Bei lieben Freunden von uns ist im April ein kleines süßes Mädchen geboren. Heute war ich mit der Wochenbett-Essens-Lieferung dran und durfte sie kennenlernen!

SECHZEHN
Ich bin sehr, sehr dankbar für MOPS und die großen und kleinen Wunder, die wir dort kennenlernen und erleben. Seit 6 1/2 Jahren bedeutet mir das so viel und ist (m)eine große Herzenssache!

SIEBZEHN
Ich bin dankbar für eine große spontane Aufräum-Aktion im Kinderraum der Kirche, der in den Pandemie-Jahren etwas vermüllt wurde. Wir haben in wenigen Stunden viel geschafft und uns den Raum wieder schön gemacht.

ACHTZEHN
Kleidertauschparty!!! Oh, ich bin so dankbar! Zweimal im Jahr ist das echt so ein schöner Abend und ich liebe die neuen Klamotten, die ich jedesmal finde.

NEUNZEHN
Mein großer Sohn und sein Freund wurden von der Grundschule angefragt, ob sie bei einem Elternabend vorbei kommen und von der Oberschule berichten würden. Das haben sie gemacht und sind über ihren Schatten gesprungen! Es war komisch und schön für sie, nach einem halben Jahr wieder über den Hof der Grundschule zu gehen und ich glaube, die beiden haben das mehr genossen, als sie zugeben würden.

ZWANZIG
Wir waren zu einer Babyparty eingeladen und da gab es so gutes Essen, schöne Deko, Spiele und Details. Wie schön, dass sich Familien so sehr auf neue kleine Babys freuen!

EINUNDZWANZIG
Ich bin dankbar für die Kirschblüten! Jedes Jahr zauberhaft und schön! Die Natur mit ihrer Kraft und Zartheit, Farbenpracht und Schönheit berührt mein Herz!

ZWEIUNDZWANZIG
Zu Ostern haben wir den Kindern das Spiel „Wikingerschach“ geschenkt und gleich als ganze Familie gespielt. Das war so lustig. Es gibt nicht viele Spiele, die wir gut zu fünft spielen können.

DREIUNDZWANZIG
Ich hatte im April Zeit zum Ausmisten und Sortieren und freue mich, dass ich viele Dinge verkaufen, verschenken, weitergeben und wegschmeißen konnte. Wir sind weit entfernt davon, minimalistisch zu leben und das möchte ich auch nicht. Aber es tut einfach gut, Platz zu schaffen, Räume aufzuräumen und umzuräumen und Abwechslung zu haben.

VIERUNDZWANZIG
Vor meinem Küchenfenster hängt Vogelfutter im Baum und ich liebe es, den Vögeln beim Fressen zuzusehen. Sie kommen jeden Tag ungefähr zur gleichen Uhrzeit und sind richtig nah am Fenster. Auch die Eichhörnchen kommen und klauen sich was, aber sie sehen eigentlich noch viel süßer aus.

FÜNFUNFZWANZIG
Der Große war am Wochenende als Royal Ranger mit Opa auf Rügen, um Bäume zu fällen und Platz und Holz für ein Sommercamp der Royal Ranger vorzubereiten. Ich bin dankbar, dass alles gut geklappt hat und dass der Große eine besondere Oma-Opa-Zeit haben konnte.

SECHSUNDZWANZIG
Es kommt immer mal wieder vor, dass wir außergewöhnliche lange nach Gegenständen oder Unterlagen suchen. Meist beten wir dann und in den letzten Tagen konnten wir ein kleines Teil einer Uhr und einen wichtigen Zettel wiederfinden. Ich glaube daran, dass Gott unsere Gedanken da in die richtige Richtung lenkt.

SIEBENUNDZWANZIG
Vor ein paar Tagen habe ich mit dem Kleinen an der Bushaltestelle gewartet. Wir wollten nachhause und er hatte sich so gewünscht, mit einem Doppeldeckerbus zu fahren. Ich wollte gern schnell nachhause, aber so oft fahren wir nicht mit dem Bus. Der erste normale Bus kam – wir haben ihn vorbei fahren lassen. Der zweite Bus – auch. Dann habe ich einfach laut gebetet und gesagt, dass wir gern mit einem Doppeldeckerbus nachhause fahren möchten. Nach einer längeren Wartezeit kam der dritte Bus: Ein Doppeldecker!
Die Augen des Kleinen haben so geleuchtet!
Gott muss diese Gebete nicht erhören – für die Welt macht es überhaupt keinen Unterschied. Aber der Sohn hat sich so gesehen und gehört gefühlt. Für ihn war das ein wichtiger großer Moment.

ACHTUNDZWANZIG
Wir konnten eine neue Zahnarzt-Praxis für uns finden. Der Mittlere hatte immer mal wieder Schmerzen und ich bin dankbar, dass ihm nun geholfen werden konnte.

NEUNUNDZWANZIG
Es gab im April einige Gespräche, geplant und spontan, die mir viel bedeutet haben und die einfach wichtig waren. Ich bin dankbar für Verständnis, für Freundinnen, die meine Herzensanliegen teilen, für Mut, Dinge anzusprechen und anzuhören und für tiefe Beziehungen.

DREIßIG
Ich bin dankbar für Gesundheit und Bewahrung im April, für Segen und Geschenke, für Freunde und Familie, für Regen und Sonne. Danke!

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