Lebkuchen-Anhänger

Zum 3. Advent habe ich ein neues Rezept für euch!
Ich habe es in dem wirklich schönen Blog meiner Kollegin gefunden, die heute morgen ihr viertes Kind geboren hat! Liebe Grüße nach Hamburg!

Lebkuchen

Dieses Rezept wollte ich unbedingt ausprobieren, weil es sehr vielversprechend aussieht und weil ich wissen wollte, ob das so klappt, wie es auf anderen Bildern aussieht. Ich habe mich am Freitag spontan dafür entschieden, es mal schnell zu testen und eine Freundin half mir mit den Kindern und mit den Fotos. Diesmal wollte ich nicht, dass Emilian sich einmehlt und bei allem mit macht – also musste er zugucken und hat dann spezielle Aufgaben von mir bekommen.

Diese Kekse lassen sich schnell backen und das Rezept ist einfach, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. Ich schreibe euch das Rezept auf und gebe danach meine Tipps zum Besten!

Zuerst wird 400g Honig mit 6 EL Wasser im Topf erwärmt, bis er ganz flüssig ist.
In einer Schüssel wird dann 500g Mehl, 1 TL Backpulver, etwas Salz, 1 Beutel Lebkuchengewürz (meist 15g), 2 EL Kakao vermischt und der flüssigen Honig wird mit den Knethaken untergeknetet. Mit viel Mehl muss der Teig sofort ausgerollt werden und dann kann ausgestochen werden. Dann wird das Bonbon in das Loch im Keks gelegt (diesen Teil hat Emilian mit Begeisterung übernommen) und oben in den Keks wird ein kleines Loch zum Aufhängen gebohrt. Die Kekse werden bei 180- 200° C ungefähr 10 Minuten gebacken, bis die Bonbons verlaufen sind.
Nach dieser Zeit ist die Bonbonmasse noch flüssig, also muss das Blech gerade gehalten und abgestellt werden.

So. Das war das Rezept.
Die Plätzchen riechen sehr gut und werden unsere Geschenke und den Baum zieren. Ich war überrascht, wie gut die Kekse geworden sind, aber beim nächsten Mal werde ich auf folgende Dinge achten:

– Die Ausstechformen müssen gut ineinanderpassen, damit das Loch in der Mitte nicht zu groß und nicht zu klein ist.

– Mir war der Teig beim ersten Ausrollen viel zu klebrig. Ich hatte zu wenig Mehl, aber nach und nach wird der Teig fest und zäh und dann hat er mir besser gefallen.

– Ich hatte die Bonbons „Fruchtige Verführung“ oder so von Aldi oder Lidl.
Und eine Tüte hat nicht gereicht! Darauf war ich nicht vorbereitet und so habe ich den Rest Teig einfach so ausgestochen.
Dafür muss man wissen, dass Lebkuchen-Plätzchen sehr sehr hart werden…

– Rollt den Teig eher nicht zu dünn aus, sonst läuft die Bonbonmasse über den Rand, wenn das Loch nicht groß genug ist. Das sieht dann nicht so schön aus.

Honigbad

Lebkuchenteig

Vorbereitung

ausstechen

mit Bonbon

Fertig für den Ofen

Ergebnis

Stern

Wenn ihr wollt, könnt ihr euch hier noch den Blog-Eintrag meiner Kollegin angucken – sie hat schönere Fotos gemacht!

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