05. Oktober 2025
Am 5. eines Monats möchte ich euch erzählen, was ich eigentlich so den ganzen Tag gemacht habe.
Falls jemand fragt:
„Was macht du eigentlich den ganzen Tag?“
WMDEDGT?
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Wir sind mit meinem Mann auf einer Tagung in Mittelhessen. Er ist einer der Leiter und Referenten, wir haben ihn begleitet. Heute ist der letzte Tag.
Die beiden Großen waren zum ersten Mal ein paar Tage allein zuhause und dann unterwegs. Heute Abend sehen wir uns wieder.
In der Unterkunft gibt es um 8:00 Uhr Frühstück. Die beiden Kleinen wecken wir kurz vor 8:00 Uhr. Wir packen ein bisschen Zeug zusammen und gehen zum Frühstück.
Den letzten Vormittag möchte ich nutzen, um eine liebe Freundin zu besuchen, die in der Nähe wohnt. Der Mann ist wieder in seinem Programm. Ich packe die Koffer und steige mit den beiden Kleinen ins Auto. Wir schreiben noch kurz und stellen fest, dass das Zimmer jetzt leer geräumt werden muss. Also nochmal zurück, ich lasse die Kinder im Auto und packe alleine alles ein. Kinderwagen. Vier kleine Koffer. Mehrere Beutel. Ich bin nicht begeistert.
Es war für diese 5 Tage gut, dass ich nicht schon wieder alleine zuhause war und meinen Mann begleiten konnte. Ich habe tolle Ausflüge mit den Kindern gemacht und die Vollverpflegung genossen. Wir hatten die Mahlzeiten und einige Abende zusammen. Aber ich denke, in Zukunft soll er Tagungen lieber alleine machen und sich nicht hin- und hergerissen fühlen zwischen Arbeit und Familie.
Wir haben dann ein bisschen Zeit mit meiner Freundin, reden und trinken einen Tee zusammen. Wenn wir schon so in der Nähe sind, muss ein Treffen unbedingt sein!

Das Wetter wechselt ständig von Sonne zu Regen. Wir essen mit meinem Mann das Mittagessen und steigen dann wieder ins Auto. Auf nach Berlin! Die beiden Großen kommen aus unterschiedlichen Richtungen auch nachhause und wir schreiben kurz, telefonieren oder sehen Live Standorte. Wurzeln und Flügel. Teenager und Loslassen. Seit Dienstag Abend habe ich sie nicht gesehen. Der Große war auf einem Outdoor-Wochenende mit den Royal Rangers. Der Mittlere war bei meinen Eltern und kommt die ca. 40km mit dem Fahrrad nachhause.
Der Mann fährt. Ich sitze mit den Kindern hinten und kann eine Weile schlafen. Die Kleine schläft schnell ein. Als der Mann müde wird, tauschen wir und trinken einen Kaffee. Leider ist die Kleine dann wach und gelangweilt. Wir probieren es mit Essen, Trinken, Büchern, Spielen und es geht eine Weile gut. Dann tauschen wir wieder, ich stille sie und sie schläft ein. Tja. Die meiste Zeit sitze ich also hinten in der Mitte mit den Beinen irgendwo.. Woher bekommt man nochmal bezahlbare Autos für Großfamilien?
Nach den Tagen in fremden Doppelstockbetten und vielen Stunden im Auto freuen wir uns alle auf zuhause. Morgen geht der Alltag los, aber für uns enden jetzt einige herausfordernde Tage und Wochen. Wir freuen uns richtig auf stinknormale Tage.
Das Ende zieht sich. Es ist ein bißchen Stau nach dem langen Wochenende. Wir kommen spät, aber gut zuhause an. Beide Jungs sind schon da. Sie haben gerade eine Folge von der neuen Serie „Werwölfe“ auf ARD gesehen. (Werbelink) Wir schauen das zusammen, die Jungs lieben das Spiel und sind ganz begeistert!
Beide kommen aber raus und helfen sofort mit beim Auspacken. Sie freuen sich besonders auf die Schwester. Wir essen zusammen und reden. So viele Erlebnisse. Ich bin so glücklich, dass alle gesund und dankbar um unseren Tisch sitzen!
Ein bißchen geht das Gewusel noch weiter. Schultaschen packen. Post aus dem Briefkasten holen. Koffer auspacken. So viel Wäsche! Die Kleine wird gebadet und gegen 22:00 Uhr kehrt endlich Ruhe ein. Wie freue ich mich auf mein Bett!
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Danke für die Initiative, Frau Brüllen!
(Werbelink)
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