30. August 2025
Der August 2025 erscheint mir ewig lang. Ich staune. Von vorn bis hinten Sommerferien und freie Tage. So viele besondere Aktivitäten. Ich sammele Momente, für die ich dankbar bin und schreibe sie uns auf.
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EINS
Ich bin dankbar für Sommerferien. Immer.
ZWEI
Wir haben den Geburtstag von meiner Mama gefeiert und ich habe zwei meiner Geschwister endlich wiedergesehen.
DREI
Die großen Jungs kamen vom Ranger Camp. Mit so einer besonderen Stimmung, erfüllt von innen und außen. Ich bin sehr dankbar für die Erlebnisse, die sie da sammeln.
VIER
Ich bin dankbar für eine Familie aus der Klasse des Sohnes. Wir sind richtig gute Freunde geworden und haben uns in einigen Ferienzeiten fast täglich gesehen. Während unserer Bauarbeiten haben sie den Sohn ganz oft mit zu Ausflügen genommen.
FÜNF
Eine Freundin hat ihren Geburtstag direkt an der Spree gefeiert. Das war ein besonderer Vormittag.
SECHS
Der Mittlere war zum zweiten Mal auf dem MacherFestival mit den RealLifeGuys. (Werbelink) Er war wieder so begeistert und inspiriert und kam sehr glücklich zurück.
SIEBEN
Ich bin dankbar für unsere Renovierung!!! Gestern haben wir den letzten Teppich und die letzte Lampe gekauft. Heute gab es den letzten Schrank von ebay Kleinanzeigen. Ich bin so glücklich und dankbar über die neuen Zimmer und die Stimmung, die dadurch im Haus ist.
ACHT
Besonders begeistert und dankbar bin ich, dass der Mann und der Große allein das ganze Laminat geschnitten und verlegt haben. Dass sie das schaffen und können und machen und beenden ist nicht selbstverständlich!
NEUN
Zwei Tage haben wir hier im Zimmer-Chaos mit meiner Mama verbracht. Sie hat so viel geholfen!
ZEHN
Ich bin dankbar für die neuen Zimmer, wie die Jungs sie gestalten. Der eine braucht viele Bücher, der andere unbedingt Pflanzen, der dritte besonderes Licht.. es ist so schön, das zu sehen!
ELF
Ich habe mein Check up beim Hausarzt gemacht und bin kerngesund. Die Ärztin sagte, sie sehe selten so gute Blut-Ergebnisse.
ZWÖLF
Nachdem wir uns im Juli über die Ankündigungen eines Jahrhundertsommers amüsiert haben, kam die Wärme dann doch. So schön und wohltuend.
DREIZEHN
Einige Male sind wir mit den Rädern spontan an einen kleinen Hafen in der Nähe gefahren. Ich kann dann schnell Urlaubsgefühle entwickeln und die Sonne am Wasser genießen.
VIERZEHN
Weil es in diesem Jahr keinen Familienurlaub gab, haben wir besonders schöne Ausflüge geplant. In und um Berlin und Brandenburg ist es wirklich schön!
FÜNFZEHN
Trotz Sommerpause in der Kirche gab es einige Treffen mit Freundinnen oder meine Sport-Gruppe, für die ich sehr dankbar bin.
SECHSZEHN
Auch für IKEA bin ich dankbar, obwohl wir da einiges Geld gelassen haben. Es ist aber eben ein Event für die ganze Familie!
SIEBZEHN
So viele Sonnenuntergänge habe ich fotografiert. Ich werde nie genug haben und kann immer staunen!
ACHTZEHN
Und dann war da natürlich der 1. Geburtstag unserer kleinen Tochter! Wir sind so dankbar! Die ersten 12 Monate sind natürlich so besonders, erst Recht für die Brüder, die das alles zum ersten Mal bewusst erleben. Aber jetzt kommt immer mehr Persönlichkeit zum Vorschein und wir lieben unser Mädchen alle so sehr!
Den Geburtstag haben wir am heißesten Tag im Park mit Wasserspielplatz gefeiert. Es gab viel Obst, Platz, Wasser und Sand – das Mädchen war glücklich.
NEUNZEHN
Ich habe zwei Kleider, die ich als Kind getragen hab. Außerdem habe ich ein besonderes Kleid, das ich 2009 bekommen habe – und aufgehoben habe. Natürlich in der Hoffnung, dass es eines Tages eine Tochter tragen kann. Genau um den Geburtstag rum haben alle diese drei Kleider gepasst und das Wetter war passend, denn es sind sehr dünne Kleider und dieser Sommer war auch ordentlich kühl. Ich bin echt dankbar, dass das Wetter und die Größe da so gut gepasst haben. Das hätte auch schief gehen können.
ZWANZIG
Bei einer Verlosung mit dem FamilienPass haben wir eine Bootsfahrt durch Berlin gewonnen. Das war ganz besonders, bei schönstem Wetter über die Spree zu schippern und einige Gebäude neu kennenzulernen. Außerdem fand die Fahrt am letzten Tag unserer offiziellen „Bauarbeiten“ statt und wir haben das sozusagen als Belohnung gefeiert. So sahen die Füße nach einer Fahrt mit der S-Bahn aus…
EINUNDZWANZIG
Im Anschluß haben wir meinen Schwager und Schwägerin besucht, die wirklich fußläufig in der Nähe der Bootsanlegestelle wohnen. Das war ein richtiger Highlight-Tag!
ZWEIUNDZWANZIG
Zwei besondere Tage haben wir mit einem TV Team verbracht. Ich habe das ja schon mal erwähnt. Die Tage und Vorbereitungen waren intensiv, aber richtig gut. Im Dezember werden wir im Fernsehen zu sehen sein. Ich sage dann Bescheid!
DREIUNDZWANZIG
Die U6 beim Kinderarzt haben wir erledigt und das Mädchen hat alles gut bestanden.
VIERUNDZWANZIG
Der Mann hatte eine aufregende Dienstreise in Doha. Bei 43 Grad war er froh, dass er die wenigen Konferenz-Tage fast ausschließlich im Hotel + Anlage verbracht hat.
FÜNFUNDZWANZIG
Mit zwei anderen Familien haben wir das Scharmutzelland (Werbelink) entdeckt. Auch ein guter Tipp aus dem Berliner Umland, besonders für kleinere Kinder. Unsere Tochter hat den Streichelzoo geliebt.
SECHSUNDZWANZIG
Der Mittlere hat mit 160 Kindern an einem Sommer-Zeltlager teilgenommen. Weil die Nächte echt frisch waren, kämpft er noch mit einer Erkältung. Aber die heisere Stimme und das Leuchten in den Augen sagen, dass er eine sehr gute Zeit hatte. Nachdem es erst hieß, er habe sich dort einen Finger gebrochen oder vielleicht nur angebrochen, konnte uns aber ein Orthopäde bestätigen, dass es nur eine Prellung war!
SIEBENUNDZWANZIG
Ich habe immer mal wieder den Wetterbericht und die Bahnverbindungen in Richtung Ostsee beobachtet und konnte mein Meer-Weh nicht unterdrücken. Und so haben wir den letzten warmen Tag an der Ostsee genutzt! Um 7 Uhr sind wir hier losgefahren, waren mit die ersten in Warnemünde am Strand. Gegen 17 Uhr fielen dort die ersten Tropfen und wir haben uns wieder ins Auto gesetzt und sind nach Berlin gefahren. Das Wetter war so toll, wir waren schwimmen, haben Fischbrötchen gegessen und Steine gesammelt… und ihr ahnt es schon: Das Mädchen hatte Platz, Wasser und Sand und war glücklich. Es ist wirklich so. Sie setzt sich in den ersten Sandhaufen oder die erste Pfütze und spielt los. Mehr braucht sie nicht.
ACHTUNDZWANZIG
Genau so heute, als wir die allererste Radtour zu sechst in den Berliner Grunewald, zur Kiesgrube, gemacht haben. Ich bin dankbar für unsere Stadt, die solche Möglichkeiten hat. Ich bin dankbar, dass wir zu sechst so unterwegs sein können. Wir haben sogar Freunde dort getroffen. Aber das Mädchen im Sand zu erleben, ist sehr lustig.
NEUNUNDZWANZIG
Morgen werden wir ein besonderes Event erleben und viele Freunde von früher wiedersehen. Immernoch liegt eine Ferienwoche vor uns. Der Große fährt zu einem Ausbildungswochenende de Royal Ranger und wir haben noch einige schöne Pläne. So langsam rücken Alltags-Termine allerdings schon näher.
DREIßIG
Im August gab es viele finanzielle Schwankungen, es gab neue Zimmer, Bauarbeiten, Regenwetter, Erkältung, Streit-Gespräche, Tränen, Frust und Fernweh. Es gab Impfungen Mückenstiche, Stürze und Sorgen.
Aber wir haben so viele Erfolge gefeiert, haben das Leben genossen und Träume verwirklicht. Wir wurden bewahrt und beschützt. Wir wurden überrascht und beschenkt. Wir waren mal lange getrennt und dann wieder alle zusammen. Wir haben geweint und uns kaputt gelacht. Wir haben 1 Jahr Schwester und Tochter gefeiert.
Ich bin wirklich, wirklich dankbar für diesen verrückten Monat!
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